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    Keine Oscar-Nominierung für "Höhere Gewalt": Regisseur Ruben Östlund flippt vor der Kamera aus

    "Höhere Gewalt" wurde nicht mit einer Oscar-Nominierung in der Kategorie "Bester nicht-englischsprachiger Film" bedacht, was Regisseur Ruben Östlund tief getroffen hat. Er verlässt vor der Kamera schockiert den Raum und weint.

    Die Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen vor wenigen Tagen hatte ein paar Überraschungen parat, so wurde "The LEGO Movie" von Christopher Miller und Phil Lord nicht in der Kategorie "Bester Animationsfilm" nominiert, dieser wurde im Vorfeld als Top-Favorit gehandelt. Die Regisseure nahmen es mit Humor und bastelten sich einen eigenen LEGO-Oscar. Der Regisseur von "Höhere Gewalt", Ruben Östlund, reagierte nicht ganz so gelassen auf die Verweigerung.

    Zusammen mit Produzent Erik Hemmendorff war er während der Ankündigung der Nominierten in New York und verfolgte die Bekanntgabe ausführlich, wie in dem obigen Video zu sehen. Als dann schließlich die Kategorie "Bester nicht englischsprachiger Film" (etwa bei Minute 4,40) an der Reihe ist, sind die beiden sichtlich gespannt – aber der Titel von Östlunds Films wird nicht genannt, woraufhin der Filmemacher geschockt den Raum verlässt.

    "Höhere Gewalt" gewann in Cannes den "Preis der Jury" in der Nebenreihe "Un certain regard", wurde bei den "Critics Choice Award” als Bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet und hat eine Golden-Globe-Nominierung vorzuweisen, insgesamt ein guter Indikator für eine Chance im Rennen um die begehrteste Filmtrophäe. Aber anstatt des Ehedramas wurden schließlich "Wild Tales", "Ida", "Leviathan", "Tangerines" und "Timbuktu" mit einer Nominierung bedacht.

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