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    Stark: So beeinflusst "Game Of Thrones" US-Eltern bei der Namensfindung

    Einen passenden Namen für das eigene Kind zu finden, stellt Eltern mitunter vor eine schwierige Aufgabe. Immer wieder lassen sie sich dabei von populären Filmen und TV-Serien beeinflussen – offenbar auch von „Game Of Thrones“.

    HBO

    Bereits gestern berichteten wir darüber, wie Disneys „Die Eiskönigin“ dazu beitrug, dem Namen Elsa bei Eltern in den USA zu neuer Beliebtheit zu verhelfen. Und wie die aktuellen Zahlen der Social Security Administration zeigen, übt wohl auch die Fantasy-Serie „Game Of Thrones“ einen großen Einfluss auf die Namensfindung aus.

    2010 und 2011 fand sich der Vorname von „Game Of Thrones“-Figur Arya Stark (Maisie Williams) mit Platz 942 beziehungsweise 714 am unteren Ende der Beliebtheitsskala wieder. Aber bereits 2012, also ein Jahr nach dem Start der Serie, sicherte er sich Platz 412. 2013 folgte der nächste Sprung auf Position 278 und im vergangenen Jahr rangierte Arya sogar auf 216. Damit trugen 2014 insgesamt 1.544 neugeborene Mädchen denselben Namen wie der toughe Stark-Sprößling – für Elsa entschied man sich hingegen in 1.131 Fällen.

    Übrigens dienen Eltern nicht nur Film und Fernsehen als Inspirationsquelle, sondern auch Videospiele. 2011 tauften Eltern ihr Kind in Anlehnung an das Fantasy-Rollenspiel „The Elder Scrolls V: Skyrim“ Dovahkiin Tom Kellermeyer. Dovahkiin bedeutet innerhalb des Spiels so viel wie Drachenblut und beschreibt eine Person, die die Seelen toter Drachen in sich aufnehmen kann. Der Hersteller Bethesda entlohnte diese Fan-Treue, indem er den Eltern lebenslangen Gratis-Zugang zu seinen Videospielen gewährte.

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