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    19 Filmklassiker, die ursprünglich ein ganz anderes Ende haben sollten

    Rausgeschnitten, umgeschrieben, überstimmt: Aus den verschiedensten Gründen haben wir die ursprünglichen Enden zu diesen zwölf Filmen (meistens zum Glück) nie zu sehen bekommen. Aber Achtung: Spoiler!

    Pretty Woman 

    Wer hätte gedacht, dass diese moderne Cinderella-Story auch ganz anders hätte verlaufen können? In der ursprünglichen Fassung des Drehbuchs von J.F. Lawton erwies sich diese nämlich noch als düsteres Drama, in dem ein egoistischer, schmieriger Finanzinvestor auf eine drogensüchtige Prostituierte trifft und ihr 3000 US-Dollar zahlt, damit sie die Woche mit ihm verbringt. Erst als Disney das Skript in die Hände bekam, wurde der ganz und gar unromantische Stoff zur Liebesgeschichte mit Happy End umgebastelt.

    Auch das Ende war in der ersten Version alles andere als glücklich. So sollte Edward Vivian in der Schlussszene auf dem Hollywood Boulevard aus dem Auto zerren und sie mit Dollarscheinen bewerfen. Bevor er wieder in seinen Wagen steigt, verabschiedet er sich noch mit den Worten: „Nimm es! Du wirst es bereuen, wenn du es nicht nimmst!“ Daraufhin springt Vivian auf, schmeißt sich gegen die Autoscheibe und schreit: „Ich hasse dich! Ich hasse dein Geld! Ich hasse es!“

    Für die Hauptrollen waren ursprünglich Al Pacino und Michelle Pfeiffer im Gespräch gewesen. In einem Interview erklärte Lawton, dass die radikalen Skriptänderungen auch etwas damit zu tun gehabt hätten, dass Richard Gere und Julia Roberts für die Hauptrollen besetzt wurden. Wäre die Entscheidung auf Pacino und Pfeiffer gefallen, wäre wohl ein ganz anderer Film herausgekommen.

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