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    "Terminator: Genisys" wird dank China doch noch zum Kassenerfolg

    Das chinesische Kinopublikum bewahrt den fünften Teil des Franchises um Arnold Schwarzeneggers Killerroboter vor einem finanziellen Flop und beschert „Terminator: Genisys“ auch in der zweiten Woche traumhafte Einspielergebnisse.

    Paramount Pictures

    Mäßige Kritiken und leere Kinosäle, vor allem in den USA, sorgten dafür, dass „Terminator: Genisys“ das wenig schmeichelhafte Prädikat „Flop“ zugesprochen bekam. Einen Lichtblick versprach jedoch ein überraschend erfolgreiches Startwochenende in China. Beachtliche 37 Millionen US-Dollar spielte der Actioner dort allein an den ersten beiden Tagen ein und feierte mit diesem Auftakt seinen weltweit besten Kinostart.

    Nach nur acht Tagen flossen nun laut Branchenmagazin Variety 82,8 Millionen US-Dollar in die chinesischen Kinokassen. Das entspricht nahezu dem gesamten Einspielergebnis in den Vereinigten Staaten. Dort konnte „Terminator: Genisys“ bisher insgesamt 89 Millionen US-Dollar verbuchen und blieb damit weit hinter den Erwartungen zurück. Weltweit steht der Streifen nach dem chinesischen Geldregen nun bei rund 409 Millionen US-Dollar (Quelle: The Numbers).

    Die Erwartungen der Produktionsstudios Paramount und Skydance, die ihre letzte Hoffnung auf den chinesischen Markt setzen, sollten damit erfüllt worden sein. Ob die nackten Zahlen aber nun für die Realisierung weiterer Sequels des Sci-Fi-Franchises mit Action-Legende Arnold Schwarzenegger als „Terminator“ stehen, bleibt weiterhin ungewiss.

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