Mein Konto
    Pierce Brosnan kritisiert "James Bond 007 – Spectre" – lobt aber Daniel Craig

    „James Bond 007 – Spectre“ läuft bisher kommerziell sehr erfolgreich, wird aber insgesamt nicht so positiv aufgenommen wie der Vorgänger „Skyfall“. Ex-Bond Pierce Brosnan hat den neuesten Film der legendären Reihe nun öffentlich kritisiert.

    Sony Pictures

    Für FILMSTARTS ist „James Bond 007 – Spectre“ ein „erzählerisch etwas holpriger, aber höchst unterhaltsamer und überaus spektakulärer Agenten-Action-Thriller“, dem wir 4 Sterne gaben – 0,5 weniger als „Skyfall“. Deutlich negativer klingt, was Ex-Bond Pierce Brosnan über den neusten Films seines Nachfolgers Daniel Craig zu sagen hat. Gegenüber HITFIX gab Brosnan, von 1995 bis 2002 viermal im Dienst ihrer Majestät, zu Protokoll:

    „Ich habe mich sehr auf ‚Spectre‘ gefreut. Ich finde aber, er ist zu lang. Der Plot war irgendwie schwach – es hätte kürzer erzählt werden können.“ Auch wusste Brosnan nicht, was für einen Film er sah: „‚Spectre‘ ist weder Fisch noch Fleisch. Es ist weder Bond, noch Bourne. Bin ich in einem Bond-Film – oder nicht?”

    Den aktuellen Bond-Darsteller Daniel Craig trifft für Pierce Brosnan aber keine Schuld. „Daniel hat sich die Rolle zu eigen gemacht.“ Craig sei in der Rolle „locker“, er glänze in „Spectre“ z. b. mit seinen Onelinern. „Gib ihm nur eine Geschichte, die straffer erzählt ist, und wir haben den nächsten Klassiker.”

    Craig, der sich kurz nach den „Spectre“-Dreharbeiten äußerst Amtsmüde zeigte und sich danach Bedenkzeit für die Entscheidung einräumte, zurückzukehren oder nicht, solle Brosnan nach Pause machen – und dann zurückkehren. Brosnan hat Verständnis, dass Craig im Anschluss an den harten Dreh erschöpft war, aber: „Gib‘ ihm noch ein Jahr frei, danach wird er garantiert wieder bereit sein.“

    „James Bond 007 – Spectre” läuft seit dem 5. November 2015 in unseren Kinos – und das sehr erfolgreich, wie ihr der Linkliste unten entnehmen könnt.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top