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    "Gilmore Girls": Netflix-Fortsetzung wird lang gehütetes Geheimnis um ursprünglich geplantes Serienende endlich lüften

    Die Dreharbeiten zum von Netflix produzierten „Gilmore Girls“-Comeback laufen bereits. Nun ist bekannt geworden, dass Serienschöpferin Amy Sherman-Palladino darin endlich auch ihr ursprünglich vorgesehenes Ende verwirklichen kann.

    Warner Bros.

    Für Fans der „Gilmore Girls“ gibt es demnächst doppelten Grund zur Freude. So kommen sie dank des Streaming-Dienstes Netflix nicht nur in den Genuss eines Revivals der Serie über die junggebliebene Lorelai (Lauren Graham) und ihre Tochter und zugleich beste Freundin Rory (Alexis Bledel), sondern werden dann auch endlich erfahren, wie das von Serienschöpferin Amy Sherman-Palladino ursprünglich vorgesehene Ende der Serie aussieht.

    Noch während die von 2000 bis 2007 produzierte Serie im Fernsehen lief, hat Sherman-Palladino betont, dass sie von Anfang an gewusst hätte, mit welchen vier Worten sie das Format beenden würde. Als die „Gilmore Girls“ dann allerdings mit dem Ende des Senders The WB zum Kanal The CW gewandert sind und Sherman-Palladino wegen Vertragsstreitigkeiten an der siebten und bis dato letzten Staffel nicht mehr beteiligt war, konnten ihre Pläne nicht umgesetzt werden. Seitdem zerbrechen sich Fans den Kopf darüber, was es mit den mysteriösen finalen Worten auf sich haben könnte. Die auch nach dem Serienende immer wieder darauf angesprochene Sherman-Palladino selbst behielt das Geheimnis allerdings hartnäckig für sich, wohl auch in der Hoffnung, jenen Abschluss eines Tages doch noch in die Tat umsetzen zu können.

    Nun da sich ein „Gilmore Girls“-Revival in der Mache befindet, für das Sherman-Palladino erneut als Autorin verantwortlich zeichnet, macht sich die Geduld wohl bezahlt. Am Ende des letzten von insgesamt vier geplanten rund 90-minütigen Filmen, die die Serie demnächst auf Netflix fortsetzen werden und jeweils zu einer unterschiedlichen Jahreszeit spielen, bekommen wir die finalen Worte endlich zu hören. Dies hat Yanic Truesdale, der auch in der Fortführung wieder den launischen Concierge Michel verkörpern wird, nun in einem Interview mit Us Weekly verraten: „Ich kenne sie, da ich das Skript gelesen habe. Ich war wie jeder andere immer verblüfft: Wie kann sie die letzten vier Worte kennen? Aber als ich es gelesen habe, dachte ich mir ‚Oh, OK, das ergibt Sinn‘. Ich verstehe nun, warum sie wusste, dass das gesagt wird.“

    Um selbst in den Genuss von Amy Sherman-Palladinos Wunschende zu kommen, müssen wir uns allerdings noch gedulden, bis das „Gilmore Girls“-Comeback beim Streaming-Dienst Netflix veröffentlicht wird. Ein genaues Datum dafür steht bislang noch nicht fest. Gesichert ist allerdings, dass es in den vier Folgen in Spielfilmlänge unter anderem auch ein Wiedersehen mit Luke (Scott Patterson), Emily (Kelly Bishop), Dean (Jared Padalecki), Jess (Milo Ventimiglia), Logan (Matt Czuchry), Paris (Liza Weil), Kirk (Sean Gunn), Lane (Keiko Agena), Christopher (David Sutcliffe), April (Vanessa Marano) und Gil (Sebastian Bach) geben wird.

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