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    "Batman: The Killing Joke": So radikal soll sich die Comic-Adaption von Alan Moores Vorlage unterscheiden

    Alan Moores legendäre Graphic Novel „Batman: The Killing Joke“ erscheint 2016 als Animationsfilm mit Mark Hamill als Joker-Sprecher. Doch wer einer getreuen Verfilmung der Vorlage entgegengefiebert haben sollte, hat sich vielleicht zu früh gefreut...

    Warner Bros.

    Mit dem DC-Animationsfilm „Batman: The Killing Joke“ erscheint schon bald eine weitere Adaption eines Comics von Autorenlegende Alan Moore, dem Schöpfer gefeierter Graphic Novels wie „Watchmen“, „From Hell“, „V wie Vendetta“ und „Die Liga der außergwöhnlichen Gentleman“. Als Synchronsprecher sind „Star Wars“-Veteran Mark Hamill als Joker und Kevin Conroy als Dunkler Ritter an Bord der Comic-Adaption – in der Animationsserie „Batman: The Animated Series“ leihen beide ihren ikonischen Figuren bereits seit 1992 ihre unverwechselbaren Stimmen. Wer sich nun auf eine der Vorlage getreuen Verfilmung von „The Killing Joke“ gefreut haben sollte, könnte enttäuscht werden. Denn wie schon bei anderen Moore-Verfilmungen zuvor, sollen auch hier radikale Veränderungen gegenüber der Vorlage vorgenommen worden sein.

    Laut Hitfix soll „Batman: The Killing Joke“ nämlich mit einem 15-minütigen Prolog eröffnen, der Einblick in Batgirls Kampf gegen das Verbrechen in Gotham City gibt. Wer Moores Vorlage kennt, weiß, dass Batgirl alias Barbara Gordon in dem Comic vom Joker schwer verletzt wird und fortan ihr Dasein in einem Rollstuhl fristen muss (bis sie Jahre später geheilt wird und erneut als Batgirl auftritt). Von dem fatalen Zusammentreffen mit dem Joker, einem kleinen Rückblick in Barbaras Vergangenheit und einer kurzen Krankenhausszene abgesehen, taucht Barbara in „The Killing Joke“ nicht weiter auf. Ob der 15-minütige Prolog des Films, den DC und Warner bereits im Juli 2015 angekündigt hatten, sich aber tatsächlich insbesondere mit den Abenteuern von Batgirl befassen wird, bleibt abzuwarten.

    Wann genau „Batman: The Killing Joke“ hierzulande auf Blu-ray und DVD erscheinen wird, ist ebenfalls noch nicht bekannt. In den USA soll er nach Informationen von Entertainment Weekly auf der Comic-Con 2016 Premiere feiern und ab dem 28. Juli 2016 als Silberling zu haben sein. Ein Wiedersehen mit dem Joker bekommen wir noch 2016 auch auf der großen Leinwand: In „Suicide Squad“ wird dieser von Oscarpreisträger Jared Leto („Dallas Buyers Club“) gemimt, der ab dem 18. August 2016 gemeinsam mit seiner Spielgefährtin Harley Quinn (Margot Robbie) dem Dunklen Ritter (Ben Affleck) das Leben schwer machen wird.

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