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    Frankreichs Antwort auf "House Of Cards": Politserie "Marseille" mit Gérard Depardieu ab heute bei Netflix

    Mit „Marseille“ hat Netflix nach „House Of Cards“ eine weitere Politserie produziert. Statt Kevin Spacey versucht darin Benoît Magimel als skrupelloser Politiker an mehr Macht zu kommen. Sein Gegner: Frankreichs Schauspiel-Urgestein Gérard Depardieu.

    David Koskas / Netflix

    Robert Taro (Gérard Depardieu) hat 25 Jahre lang Frankreichs Metropole Marseille als Bürgermeister regiert. Doch im bevorstehenden Wahlkampf bekommt er es erstmals mit einem wirklich ernstzunehmenden Konkurrenten zu tun. Ausgerechnet der aufstrebende Lucas Barres (Benoît Magimel, l.), dessen politische Karriere Taro stets gefördert hat, sagt seinem früheren Unterstützer den Kampf an. Dabei ist dem Heißsporn jedes Mittel recht, um Taros Untergang herbeizuführen und so an sein Amt zu kommen.

    Der Streaming-Dienst Netflix will sich auch in seinen regionalen Märkten stärker mit Eigenproduktionen platzieren. Neben Formaten wie der mexikanischen Fußballserie „Club de Cuervos“, der japanischen Dramaserie „Atelier“ und der derzeit in den Vorbereitungen steckenden ersten deutschen Netflix-Serie „Dark“ ist im Rahmen dieses Vorhabens auch „Marseille“, die erste französischsprachige Serie des Video-On-Demand-Anbieters, entstanden. Kreiert wurde das Format vom Drehbuchautor und Schriftsteller Dan Franck („Trennung“). Ab dem heutigen 5. Mai 2016 stehen alle acht Folgen der ersten Staffel auf Netflix zum Abruf bereit.

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