In den „Harry Potter“-Büchern und -Filmen gibt jeder Teil ein Schuljahr wieder. Diesen Weg will Marvel wohl auch mit seiner neuen „Spider-Man“-Reihe gehen. Marvel-Filmchef Kevin Feige erklärte den Kollegen von Collider, dass dies eine der ersten Ideen gewesen sei, die man für die neue Filmreihe mit Tom Holland als Peter Parker hatte. Der Weg für Peter sei nicht unähnlich zu dem der Schüler in Hogwarts. Allerdings schränkte er dies auch ein. Zum einen müsse man natürlich abwarten, ob man überhaupt in der Lage sei, weitere Fortsetzungen zu machen, womit Feige wohl darauf anspielt, dass bei einem Flop des ersten Teils die „Spider-Man“-Reihe schnell wieder Geschichte sein dürfte. Zudem können sich Pläne natürlich auch noch ändern, denn momentan liege die komplette Konzentration darauf, erst einmal einen guten „Spider-Man“-Film zu machen.
Mit „Spider-Man: Homecoming“ kommt nun also der Auftakt der Reihe in die Kinos. In diesem bekommt es Spider-Man mit Vulture zu tun – ein Figurendesign wurde auf der Comic-Con in San Diego am vergangenen Wochenende enthüllt. Auch über den Bösewicht, der wohl von Michael Keaton gespielt wird, sprach Feige noch. Die Idee hinter der Nutzung dieser Figur sei, Spider-Man im Gegensatz zu vorherigen Kinoauftritten keinen Bösewicht entgegenzustellen, der über Superkräfte verfüge. Daher habe man nun einen Bösewicht, dessen Fähigkeiten komplett technik-basiert sind. Zuletzt teaserte Feige übrigens noch, dass wir uns auf viele Funktionen im von Tony Stark (Robert Downey Jr.) entworfenen Spider-Man-Anzug freuen dürfen, die wir noch nicht in „The First Avenger: Civil War“ gesehen haben.
„Spider-Man: Homecoming“ von Regisseur Jon Watts („Cop Car“) mit den genannten Holland, Keaton, Downey Jr. sowie unter anderem noch Disney-Star Zendaya, Donald Glover, Marisa Tomei und Tony Revolori kommt am 6. Juli 2017 in die Kinos.
