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    Regisseur Denis Villeneuve entscheidet nicht über den finalen Cut von "Blade Runner 2"

    Der Kinostart von „Blade Runner 2“ ist 2017. Dann bekommen die Zuschauer nicht unbedingt einen Director‘s Cut zu sehen, denn Regisseur Denis Villeneuve entscheidet nicht über den finalen Schnitt des Films, was aber nichts Schlechtes bedeuten muss.

    Sony Pictures Entertainment

    Nach seinem Sci-Fi-Film „Arrival“ (Kinostart: 10. November 2016) inszeniert Denis Villeneuve die Fortsetzung eines Kult-Klassikers: „Blade Runner 2“ mit Harrison Ford, Ryan Gosling und Carla Juri wird gerade in Ungarn gedreht, im Kino soll der Film ab dem 5. Oktober 2017 laufen. Dann werden Zuschauer nicht zwangsläufig die Version des Regisseurs zu Gesicht bekommen, denn die Entscheidung über den „Final Cut“ liegt nicht bei ihm, wie er nun im Interview mit Variety erklärte.

    „Ich habe mich damit einverstanden erklärt, weil die Produzenten hinter ‚Blade Runner‘ [Broderick Johnson und Andrew A. Kosove] Freunde von mir sind. Ich habe ‚Prisoners‘ mit ihnen gemacht und ich wusste, dass die Umgebung, die sie für mich schaffen würden, sehr sicher sein würde. Ich habe nicht wirklich den Final Cut des Films.” Er habe realisiert, dass die Gewalt über den Final Cut die Macht über den besten Schnitt bedeutet. „Ich hatte bei ‚Prisoners‘ nicht den finalen Cut, aber was man gesehen hat, war der beste Schnitt. ‚Sicario‘ ist ein Director’s Cut, ‚Arrival‘ ist ein Director’s Cut.” Seine Beziehung zu den Menschen, mit denen er arbeitet, sei aber sehr stark. „Am Ende des Tages wird gewinnen, was der beste Film ist“, so Villeneuve.

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