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    Und es kommt eben doch auf die Größe an: Die 10 gewaltigsten Filmsets der Kinogeschichte

    Nahezu fotorealistische CGI-Effekte sorgen dafür, dass viele Studios heutzutage kaum noch wirklich opulente Filmsets errichten. Aber in mehr als 100 Jahren Filmgeschichte wurden trotzdem immer wieder gigantische Kulissen aus dem Boden gestampft…

    Batman“ (1989)

    In Tim Burtons „Batman“ spielen Michael Keaton als Dunkler Ritter und Jack Nicholson als Joker die Hauptrollen. Ein weiterer Star der DC-Comicverfilmung ist allerdings Gotham City, die Stadt, über deren Dächer hinweg sich der Fledermausmann schwingt.

    Der Designer dieses monströsen Molochs ist Anton Furst („Full Metal Jacket“), der von Anfang an eine klare Vorstellung verfolgte: „Gotham sollte so ähnlich aussehen wie New York City, wenn es dort niemals eine Stadtverwaltung gegeben hätte. Als würde die Stadt von schrecklicher Gewalt regiert, als wären die Bürgersteige aufgebrochen und die Hölle hätte sich überall ausgebreitet.“ Die Vision von Furst, einem großen Bewunderer von Fritz Lang („Metropolis“), konnte nur mit enormen Aufwand realisiert werden: Sechs Monate lang arbeiteten 400 Menschen in den Londoner Pinewood Studios am Bau der fiktiven Stadt.

    Um Gotham City, eine Kombination aus Miniaturmodellen und großen Kulissen, komplett aufzubauen, wurden auf der gesamten Fläche der Pinewood Studios (ungefähr 60 Fußballfelder) gleich mehrere Sets errichtet – darunter auch ein 500 Meter langer und mit unzähligen Details ausgestatteter Straßenzug. Für diese bewundernswerte Arbeit wurde Furst völlig zu Recht mit dem Oscar für das beste Produktionsdesign ausgezeichnet.

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