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    Verbot für "Tschiller: Off Duty" Aus diesem Grund darf Til Schweigers Kino-"Tatort" nicht in der Ukraine gezeigt werden

    In der Ukraine wird man nicht an Til Schweigers Rachefeldzug in „Tschiller: Off Duty“ teilhaben dürfen. Zu viel Gewalt, zu viel nackte Haut? Nein, der Grund ist ein völlig anderer….

    Warner Bros.

    Tschiller: Off Duty“ darf nicht in der Ukraine gezeigt werden. Die positive Darstellung eines russischen Geheimdienstmitarbeiters ist der Grund für das Verbot laut WDR.de. Im Verlauf der Handlung des Action-Krimis erweist sich ein russischer Geheimdienstler als wichtiger Helfer von Til Schweigers Nick Tschiller sowie dessen Kumpans Yalcin Gümer (Fahri Yardim), nachdem diese bei ihrer Suche nach Tschillers Tochter von Istanbul nach Moskau gereist sind und dort einem perfiden Attentat auf die Spur kommen.

    In der Ukraine existiert ein Gesetz, dass die Vorführung von Filmen mit positiver Darstellung russischer Staatsorgane untersagt. Hintergrund ist auch der schwelende Streit zwischen den Ländern seit der Annexion der Krim und aufgrund der fortwährenden Unterstützung separatistischer Stimmen in der Ukraine durch die russische Regierung.

    „Tschiller: Off Duty“ startete am 4. Februar 2016 in den deutschen Kinos und lockte insgesamt laut mediabiz.de hierzulande nur rund 275.000 Besucher in die Lichtspielhäuser. Gerade die vorherigen, fürs TV produzierten „Tatort“-Folgen mit Schweiger als Tschiller brachten den Machern noch einmal zusätzliche Einnahmen aus dem Ausland. So wurde der Auftakt „Willkommen in Hamburg“ zum Beispiel als „Nick’s Law“ ohne klassischen „Tatort“-Vorspann als Action-Krimi in zahlreiche Länder – vor allem auch in Osteuropa – verkauft. Dabei lief der Film auch in der Ukraine und in Russland.

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