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    FILMSTARTS am Set von… „Passengers“ mit Jennifer Lawrence und Chris Pratt

    Nach dem Besuch des gigantischen „Passengers“-Filmsets in Atlanta verraten wir euch, warum wir dem Sci-Fi-Thriller nach Gesprächen mit Cast und Crew noch mehr entgegenfiebern als zuvor.

    Sony Pictures

    Die Gegenwart in der Zukunft finden:

    Jede Menge brandaktuelle spannende Fragen

    Die Geschichte einer Zivilisation, die im Jahr 2350 expandiert und nach fernen Welten strebt, fasziniert in ihrer Schlichtheit, weil sie die ureigene Sehnsucht der Menschen aufgreift, über die eigene irdische Existenz hinaussehen zu wollen. In der Gegenwart richten sich die Augen der Spacefans gerade auf den nächsten großen Meilenstein, den Flug und die mögliche Besiedlung des Mars - was von der US-Weltraumbehörde NASA (defensiv) und von der privaten Raumfahrt-Firma SpaceX (offensiv) vorangetrieben wird. Doch über diese Anfänge interplanetarischer Raumfahrt sind die Protagonisten in „Passengers“ lange hinweg, hier geht um eine 120 Jahre dauernde Reise - one way!

    Wer sich in die Zukunft wagt, muss der Technik folgen und die heutige weiterdenken. Das geht nicht mit ein bisschen Kleingeld – wohl der Hauptgrund, warum alle Bemühungen, „Passengers“ in all den Jahren zuvor zu realisieren, immer wieder scheiterten.

    Intime Liebesgeschichte vor großem Hintergrund

    Was wir am Set gesehen haben, entspricht genau der epischen Dimension, die es braucht, um großes Kino für die große Leinwand zu schaffen. „Es ist das größte Set, an dem ich je gearbeitet habe“, bekennt Produzent Neal H. Moritz, der mit der „Fast And Furious“-Reihe bisher nicht gerade kleine Heimkinostarts betreut hat. „Es ist wie mit einem großen, wunderschönen, sündhaft teuren Haus in den Hollywood Hills. Alle Leute wollen das Haus, aber die meisten können es sich nicht leisten, obwohl es schon eine Weile auf dem Markt ist“, erklärt Chris Pratt die finanzielle Herausforderung.

    Den Clou der „Passengers“-Story fasst Jennifer Lawrence so zusammen: „Der Film ist gigantisch und episch auf der einen Seite und intim in der Liebesgeschichte anderseits, an so etwas habe ich noch nie gearbeitet.“ So wird aus einem Werk über Immigration zu einem neuen Planeten auch eine Geschichte über das zeitlose Thema der Liebe. „Es ist eine wundervolle Liebesgeschichte und ein Weltraum-Thriller“, so Moritz. Genau diese Kombination macht „Passengers“ interessant. Wie schafft es Regisseur Morten Tyldum diese verschiedenen Elemente zusammenzubringen? Überraschungen sind auf jeden Fall garantiert – durch den ganzen Film hindurch, der immer wieder Haken schlägt, vor allem aber im dritten Akt, der einen satten Twist beinhalten soll.

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