Ein Raumschiff transportiert Tausende von Menschen quer durchs Weltall. Es befindet sich auf einer Jahrzehnte andauernden Reise zu einer Kolonie auf einem fernen Planeten. Die Passagiere an Bord bleiben jedoch von der verstreichenden Zeit unberührt, denn erst bei der Ankunft sollen sie aus ihrem Kälteschlaf erwachen. Aber es kommt zu einer Fehlfunktion, wodurch der Mechaniker Jim Preston (Chris Pratt) und die Journalistin Aurora Lane (Jennifer Lawrence) lange vor allen anderen geweckt werden - 90 Jahre zu früh. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen, aber außer ihrem Flirt beschäftigt sie noch eine ganz andere Frage: Warum sind sie aufgewacht? Als dann die gesamte Schiffstechnik zusammenzubrechen droht, scheinen Aurora und Jim die einzige Hoffnung für alle noch schlafenden Passagiere zu sein…
Nachdem der damalige Hollywood-Neuling Jon Spaihts („Prometheus“, „Doctor Strange“) 2007 sein Skript zur Science-Fiction-Liebesgeschichte „Passengers“ in Umlauf brachte, erschien es noch im selben Jahr auf der berühmten Black List der besten unverfilmten Drehbücher. Daraufhin haben sich unter anderem die Weinstein-Brüder, der „Matrix“-Recke Keanu Reeves und die Universal-Studios über Jahren an dem Stoff abgearbeitet, aber letztlich scheuten sie alle das finanzielle Risiko eines Zwei-Personen-Stücks in potentiell sehr teuren Kulissen. Doch dann begeisterten sich die Superstars Jennifer Lawrence („Die Tribute von Panem“) und Chris Pratt („Jurassic World“) für das Projekt, was neue Perspektiven eröffnete - und „Passengers“ wurde doch noch Wirklichkeit. „The Imitation Game“-Regisseur Morten Tyldum stemmt den romantischen Science-Fiction-Thriller optisch beeindruckend auf die Leinwand und nut
"Passengers" ist einer dieser Filme, bei dem es besser ist nicht allzu viel nachzudenken und technische Details, sowie bestimmte Aspekte der Handlung nicht übermäßig zu hinterfragen. Er ist einfach nicht so komplex wie z.B. "Interstellar" und vielleicht auch nicht so clever wie manch einer seiner Genre-Kollegen, aber das muss er auch gar nicht sein. Vor allem im ersten Drittel des Filmes ist "Passengers" mehr Sci-Fi-Komödie als Actionfilm ...
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Seyplyrith v.
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5,0
Veröffentlicht am 14. Januar 2017
Es gibt selten einen Film der mich von Anfang bis Ende so sehr begeistert. Alles passt, keine übertriebende Action, hier und da Drama und eine berührende Geschichte. Passengers hat meinen Erwartungen übertroffen!
Michael F.
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4,5
Veröffentlicht am 14. Januar 2017
Ich komme gerade auch aus dem Kino und muss sagen, mich wundert es nicht, dass der Film bei den Kritikern abgeschmiert ist ... aber ich persönlich fand ihn klasse!
Zur ersten Hälfte kann man nur sagen: Grandios! Ich war von erster Sekunde an richtig gefesselt von dem Film. Auch die 2. Hälfte fand ich super, allerdings wars ein typisches Hollywood Ende. Was man davon hält ist Geschmacksache, für mich kann es deswegen aber leider keine 5 ...
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Isabelle D.
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2,0
Veröffentlicht am 8. Januar 2017
"Passengers" von Morten Tyldum hätte ein spannender Science-Fiction-Thriller mit Robinson-Crusoe-Thematik werden können, doch leider ist nur eine kitschige Liebesschnulze dabei herausgekommen. Dabei ist die erste Hälfte richtig fesselnd; die Situation, in die James Preston da gerät, ist bedrückend und ihrer ganzen Ausweglosigkeit in ausdrucksvolle Bilder gefasst. Man fühlt richtig mit ihm, wie er nach und nach immer mehr vereinsamt, ...
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Ursprünglich war Keanu Reeves für die männliche Hauptrolle vorgesehen. Als er aus dem Projekt ausstieg, kam Chris Pratt als Ersatz an Bord. Die weibliche Hauptrolle war in den verschiedenen Entwicklungsstadien des Projekts sogar schon nacheinander mit Reese Witherspoon, Rachel McAdams und Emily Blunt besetzt. Dann erst wurde Jennifer Lawrence gefragt.
Das Raumschiff klingt wie die U-Bahn-Ansage in London
In der Originalfassung leiht die professionelle Sprecherin Emma Clarke dem Starship Avalon ihre Stimme. Woher man sie kennt? Clarke spricht in der Londoner U-Bahn als eine von mehreren Stimmen die berühmte „Mind the Gap“-Ansage.
Drehbuch von der Blacklist
2007 landete das Drehbuch zu „Passengers“ auf der sogenannten Blacklist – einer Liste der besten noch unverfilmten Skripte eines Jahres.