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    Sieben Popkultur-Phänomene aus den 1990ern, die auch heute noch absoluter Kult sind

    Zum Kinostart der „Power Rangers“-Neuauflage am 23. März präsentieren wir euch sieben 90er-Jahre-Hypes, die sich – im Gegensatz zum Tamagotchi-Boom – bis heute in der Popkultur gehalten haben.

    StudioCanal

    Power Rangers

    erstmals aufgetaucht: 1993

    Anfang der 1990er Jahren kamen die Produzenten Haim Saban und Shuki Levy auf die Idee, das erfolgreiche und sehr langlebige (läuft seit 1975) japanische TV-Franchise „Super Sentai“ für den amerikanischen Markt zu adaptieren. In „Super Sentai“ werden in wechselnden Besetzungen die Abenteuer verschiedenster Superheldenteams erzählt. Kurzerhand nahmen sich die Produzenten die Actionszenen der Originalserie – und bauten um diese herum eine eigene Story mit amerikanischen Schauspielern, die in den USA unter dem Titel „Mighty Morphin Power Rangers“ ins Fernsehen kam.

    Innerhalb kürzester Zeit nach der Erstausstrahlung 1993 wurden die „Power Rangers“ zur beliebten Kinderserie. Das lag nicht zuletzt daran, dass viele Eltern Sturm liefen gegen die auf Kämpfe ausgerichtete Serie – was deren Kinder natürlich nur noch mehr reizte, sich die actionreichen Abenteuer der fünf Superhelden anzuschauen. Auch hierzulande fand „Mighty Morphin Power Rangers“ sofort ein großes Publikum, als es ab 1994 im Samstagmorgenprogramm von RTL ausgestrahlt wurde.

    Wie populär die Power Rangers Mitte der 1990er Jahre wirklich waren, zeigt auch, dass der erste Kinofilm zur Serie „Power Rangers – Der Film“ trotz schwacher Kritiken 1995 mehr als 65 Millionen Dollar einspielen konnte.

    Nachdem 1995 „Mighty Morphin Power Rangers“ endete und mit „Zeo Power Rangers“ eine neue Besetzung präsentiert wurde, flachte der Hype um die Power Rangers etwas ab. Dennoch kann sich die Reihe im Fernsehen bis heute behaupten – und mit mittlerweile 23 Staffeln und mehr als 750 Folgen ist weiterhin kein Ende in Sicht.

    Am 23. März wird für das Power-Rangers-Franchise ein neues Kapitel aufgeschlagen: Mit „Power Rangers“ startet ein Reboot des Stoffes in den Kinos. Dabei wird nicht länger wie in der Serie auf den trashigen Charme von Plastikmonstern gesetzt, sondern auf zeitgemäß spektakuläre Spezialeffekte. Fans des Originals dürfen sich also auf eine Modernisierung der Kultserie freuen, während auf jüngere Zuschauer hochbudgetiertes Superhelden-Action-Kino wartet. Zudem mit dabei: „Breaking Bad“-Star Bryan Cranston, der übrigens auch schon in „Mighty Morphin Power Rangers“ zwei Monstern seine Stimme geliehen hat. So schließt sich der Kreis.

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