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    "Justice League"-Nachdrehs: Zu düsterer Cyborg wird laut Schauspieler freundlicher

    Dass „Justice League“ bei den bei einem Projekt dieser Größenordnung üblichen Nachdrehs wohl auch einen etwas leichteren Ton bekommen hat, ist ein offenes Geheimnis. Dies bestätigte nun auch Schauspieler Joe Morton.

    Warner Bros.

    Zack Snyder persönlich entschied noch, dass „Justice League“ ein paar Veränderungen braucht. Er holte Joss Whedon dafür als Drehbuchautor an Bord, doch als Snyder nach einer familiären Tragödie auch nicht mehr selbst für die Regie zur Verfügung stehen konnte, bat er den Kollegen, dies ebenfalls zu übernehmen. Nun sprach Schauspieler Joe Morton („Terminator 2“) mit den Kollegen von IGN über diese Nachdrehs.

    Macht den Film heller!

    Morton spielt in „Justice League“ Dr. Silas Stone, den Vater und Erfinder von „Justice League“-Mitglied Cyborg (Ray Fisher), und war nach eigener Aussage auch an den Nachdrehs beteiligt. Er selbst habe aber nur ein paar Kleinigkeiten hier und da, die nichts mit dem Tonfall zu tun hätten, vor der Kamera gestanden. Ganz anders aber bei Ray Fisher. Bei den Auftritten von Cyborg hätte man ein paar „Anpassungen“ vornehmen müssen.

    „Wie ich gehört habe, gab es ein Bedürfnis des Studios, den Film auf eine Weise heller zu machen, da sie fühlten, der Film wäre zu düster.“ Er wisse nicht genau, wie sich das niederschlage, aber das habe er zumindest gehört, so Morton weiter. Die zu düstere Figur des Cyborg wird also freundlicher, womöglich baut man die Buddy-Chemie zwischen ihm und Flash (Ezra Miller) auch etwas aus.

    Flying Fox

    Wenn „Justice League“ am 16. November 2017 in die Kinos kommt, stehen nicht nur die Helden wie Cyborg, Flash oder auch Aquaman (Jason Momoa) und natürlich vor allem Batman (Ben Affleck) und Wonder Woman (Gal Gadot) im Fokus, sondern auch ihre Gadgets. Ein besonderes Highlight wird dabei wohl Batmans neuestes Gefährt sein: Der Flying Fox wird so etwas wie das fliegende Hauptquartier der Justice League. Bei unserem Besuch des Sets 2016 konnten wir schon zahlreiche Designs bewundern. Nun gibt es via Entertainment Weekly eine Konzeptzeichnung des gigantischen Fluggefährts:

    ED NATIVIDAD/WARNER BROS. (via Entertainment Weekly)

    Der Flying Fox, den wir auch schon in Teilen des Trailers gesehen haben (auf dem Newsbild am Anfang dieses Artikel ist zum Beispiel eine Szene, in der die Helden das Gefährt verlassen), besteht aus mehreren Stockwerken. Im unteren Teil könnte man laut Designer Patrick Tatopoulos gleich drei Batmobile parken, im mittleren Teil befinden sich dann Computerterminals und ganz oben ist das Cockpit. Von unserem Setbesuch wissen wir zudem, dass es eine Art Bordkanone gibt, die Alfred (Jeremy Irons) benutzen kann (zumindest tat er dies auf einer uns gezeigten Zeichnung).

    Nachfolgend auch noch einmal der Trailer zu „Justice League“:

     

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