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    Mit dem Autor von "The Revenant": Quentin Tarantinos "Star Trek"-Film wird eine Sache für Erwachsene

    Es scheint, als komme nun wirklich ein „Star Trek“-Film von Quentin Tarantino. Der Kultregisseur habe sich für Stunden mit mehreren Autoren getroffen. Zudem soll er als erster Film der „Star Trek“-Geschichte ein R-Rating bekommen.

    The Weinstein Company

    Es war die Überraschung schlechthin, als vor wenigen Tagen bekannt wurde, dass Quentin Tarantino eine Idee für einen „Star Trek“-Film hat, diese an J.J. Abrams weitergab und man sie nun wirklich gemeinsam umsetzen will. Und nun geht es wohl mit großen Schritten voran. Wie Deadline berichtet, hat sich Quentin Tarantino für mehrere Stunden mit einer Gruppe von Autoren getroffen, um seine Idee und ihren Input zu diskutieren.

    Im Raum seien neben dem Kultregisseur noch „The Revenant“-Autor Mark L. Smith, die gerade mit mehreren Projekten durchstartende Lindsey Beer („Dungeons & Dragons“, „Barbie“), „Iron Man 3“-Schreiber Drew Pearce und die langjährige Serienautorin Megan Amram („Parks & Recreation“) gewesen. Am Ende werde nur einer aus diesem Quartett den Job bekommen, Favorit sei momentan „Revenant“-Autor Mark L. Smith.

    R-Rated "Star Trek"

    Dieser Autor wird dann für Quentin Tarantino, der aktuell mit seinem noch unbetitelten neunten Film zu beschäftigt ist, das Skript schreiben. Tarantino will anschließend aber selbst Regie führen, also ein fremdes Drehbuch adaptieren (wobei er durch die Entwicklung der Story einen Co-Credit bekommen dürfte und selbst am Ende wahrscheinlich auch noch einmal Hand anlegen wird).

    Und dabei wird dieser „Star Trek“-Film komplett neue Wege beschreiten: Laut Deadline war es Tarantinos Bedingung, dass sein Film ein R-Rating bekommen darf, ihm also bei der Sprache („Fucks“) und der Gewaltdarstellung nicht die für eine familienfreundliche Jugendfreigabe zu beachteten Grenzen gesetzt werden. Dies zeigt auch, wie begeistert man bei Paramount von der Idee des Regisseurs sein muss. Denn es ist mehr als ungewöhnlich, dass man es einem Filmemacher erlaubt, einen Teil eines etablierten Big-Budget-Franchise nicht für die ganze Familie zu inszenieren.

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