1969: Die große Zeit der Western ist in Hollywood vorbei. Das bringt die Karriere von Western-Serienheld Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) ins Straucheln. Der Ruhm seiner Hit-Serie „Bounty Law“ verblasst mehr und mehr. Gemeinsam mit seinem Stuntdouble, persönlichen Fahrer und besten Freund Cliff Booth (Brad Pitt) versucht Dalton, in der Traumfabrik zu überleben und als Filmstar zu neuem Ruhm zu gelangen. Als ihm Filmproduzent Marvin Schwarz (Al Pacino) Hauptrollen in mehreren Spaghetti-Western anbietet, lehnt Rick ab – er will partout nicht in Italien drehen und von dem Sub-Genre hält er auch nichts. Stattdessen lässt er sich als Bösewicht-Darsteller in Hollywood verheizen und wird regelmäßig am Ende des Films von jüngeren, aufstrebenden Stars vermöbelt. Während die eigene Karriere stockt, zieht nebenan auch noch der durch „Tanz der Vampire“ und „Rosemaries Baby“ berühmt gewordene neue Regiestar Roman Polanski (Rafal Zawierucha) mit seiner Frau, der Schauspielerin Sharon Tate (Margot Robbie), ein. Derweil will Cliff seinem alten Bekannten George Spahn (Bruce Dern) einen Besuch in seiner Westernkulissenstadt abstatten. Dort hat sich inzwischen die Gemeinde der Manson-Familie eingenistet. Mit Pussycat (Margaret Qualley) hat der Stuntman schon Bekanntschaft gemacht …
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
5,0
Meisterwerk
Once Upon A Time... In Hollywood
Tarantinos neues Meisterwerk
Von Carsten Baumgardt
Vor zwei Jahren versetzte Kultregisseur Quentin Tarantino die Filmwelt in Ekstase, als er seinen neunten Film „Once Upon A Time... In Hollywood“ ankündigte: ein Thriller-Drama um den bestialischen Mord der Manson-Familie an Roman Polanskis schwangerer Frau Sharon Tate. Dieser barbarische Akt bewegt auch 50 Jahre später noch immer die Menschen. Doch wie seine Story im Detail aussieht, daraus machte Tarantino ein Riesengeheimnis. Stattdessen präsentierte er im Wochentakt einen großen Star nach dem anderen für seinen Cast, bis man als Filmfan vor Neugier zu platzen drohte. Nach der Weltpremiere im Wettbewerb des Filmfestivals von Cannes wissen wir endlich, warum der „Pulp Fiction“-Regisseur schwieg: Er hat uns alle an der Nase herumgeführt und reihenweise falsche Fährten gelegt. „Once Upon A Time... In Hollywood“ hat nämlich praktisch gar keine richtige Handlung, sondern begleitet einfach n
Muss mich den vielen negativen Kritiken anschließen. Der Film ist völlig unbedeutend. Es passiert ewig gar nichts. Keine Frage, Q. Tarantino ist ein begnadeter Regisseur. Er kann, wie hier; aus einer Zero-Story einen Film drehen. Tolle Einstellungen, tolles Casting - nur die Story ist merde. Und genau das ist mein Problem: Es bleibt nichts vom Film. Man kann die Stunden gänzlich vergessen. Es ist völlig unbedeutend. Fazit: Ein Film den die ...
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Nico B
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1 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 4. August 2019
Habe den Film gestern in dem USA gesehen. Bin wirklich Fan von den Filmen von Quentin Tarantino, aber dieser hier ist echt der schlechteste von ihm. Er dümmpelt zwei stunden rum. Geht aber 2,5 stunden. Es passt nichts zusammen. Es entsteht keine Geschichte. Das es auf die Morde der Manson Family hinausläuft wird einfach nicht klar. Die Schauspieler sind gut, aber ansonsten ist der Film, langatmig, langweilig und kommt nicht in Schwung. Es gibt ...
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Cinemoenti
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17 Kritiken
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0,5
Veröffentlicht am 24. August 2019
Coolness ist eine Form, aber kein Inhalt, und für sich genommen noch nicht abendfüllend. Endloses und unzusammenhängendes Gequatsche vor schönen Kulissen. Und nicht selten sexistisch. Ein Film zum Fürchten.
Kinobengel
377 Follower
493 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 16. August 2019
Quentin Tarantino schenkt seinen Fans mit „Once Upon a Time… in Hollywood“ 161 Minuten seines Könnens als Regisseur und Drehbuchautor.
1969, ein ereignisreiches Jahr in den USA. Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) ist ein sinkender Stern am Firmament der Westernserienhelden. Er ist sensibel, ganz im Gegenteil zu seinem lässigen Stuntdouble und Freund Cliff Booth (Brad Pitt), der sich mit seinem bescheidenen Leben sehr gut arrangieren kann. ...
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Der Film spielte an seinem Startwochenende in den USA über 40,4 Millionen Dollar ein - mehr als jeder andere Tarantino-Film zuvor.
Der perfekte Charles-Manson-Darsteller?
Damon Herriman spielt Charles Manson sowohl in „Once Upon A Time… In Hollywood“ als auch in der Netflix-Serie „Mindhunter“.
Erweiterte Fassung
Der Film wurde nach seiner Weltpremiere in Cannes für die Kinoauswertung noch einmal geringfügig verändert. Darüber hinaus gibt es aber auch Gespräche über eine 4-Stunden-Version, die zu einem späteren Zeitpunkt möglicherweise bei Netflix erscheinen wird.