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    Gal Gadot in Fidel-Castro-Film: "Wonder Woman"-Star macht "My Dearest Fidel"

    „Wonder Woman“ Gal Gadot übernimmt Produktion und möglicherweise auch die Hauptrolle beim Polit-Thriller „My Dearest Fidel“. Im Zentrum soll die brisante Beziehung einer US-Journalistin mit dem kubanischen Staatspräsidenten Fidel Castro stehen.

    Les Films du Losange/Warner Bros Entertainment

    Während die Arbeiten am DC-Superheldenfilm „Wonder Woman 2“ weiter voranschreiten, hat sich Filmamazone Gal Gadot schon ihr nächstes großes Projekt gesichert. Wie das Branchenmagazin Variety berichtete, soll die israelische Schauspielerin für den Journalismus-Thriller „My Dearest Fidel“ als Produzentin fungieren und außerdem auch für die Hauptrolle im Gespräch sein. Als Grundlage für das Drehbuch dient der gleichnamige Artikel von Peter Kornbluh, der die Affäre zwischen einer US-Journalistin und dem kubanischen Revolutionsführer und Staatspräsident Fidel Castro aufdeckte.

    Pionierin und Castro-Affäre

    Konkret geht es in dem Artikel um die amerikanische ABC-Journalistin Lisa Howard (vielleicht dann Gal Gadot), die als erste weibliche Vollzeit-Reporterin in die Geschichte einging. Ihre intime Beziehung zum kubanischen Staatsoberhaupt Fidel Castro ließ sie während des Kalten Krieges und vor allem im diplomatischen Trümmerfeld nach der Kuba-Krise zu einer streng geheimen Direktverbindung der US-Regierung in Washington zum Machthaber in Havanna werden. 1965 starb Howard an den Folgen einer Überdosis an Schmerzmitteln.

    "Narcos"-Mitschöpfer schreibt Drehbuch

    Gadot wird den Film gemeinsam mit Sue Kroll („Birds Of Prey“) und Yaron Vasano produzieren. Der Miterfinder der erfolgreichen Pablo-Escobar-Serie „Narcos“, Chris Brancato, wird für die Adaption des Kornbluh-Artikels verantwortlich sein, ein Regisseur steht aber bislang noch nicht fest. Spannend bleibt die Frage, ob Gadot neben ihrem Produzentinnenposten dann auch tatsächlich noch die Rolle der Lisa Howard übernehmen wird. Ein Starttermin für „My Dearest Fidel“ steht bislang noch nicht fest.

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