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    Oscarnominiert: Ab sofort läuft einer der besten Animationsfilme seit Jahren auf Netflix

    Manchmal werden ohne große Ankündigungen wahre Filmperlen bei Netflix veröffentlicht. Wie zum Beispiel der oscarnominierte Animationsfilm „The Breadwinner“ (deutscher Titel: „Der Brotverdiener“), den ihr ab sofort streamen könnt.

    Netflix

    Jeden Monat verschickt Netflix eine Pressemitteilung mit Film- und Serientiteln, die neu auf der Streaming-Plattform landen, wobei es sich in erster Linie um eine Auswahl handelt. Doch in Wahrheit kommen noch sehr viel mehr Werke dazu, als man zunächst denken könnte und nach einer kurzen Recherche haben wir mit dem Animationsfilm „The Breadwinner“ („Der Brotverdiener“ im Deutschen) ein echtes Juwel aufgetan, dass ihr euch ab dem heutigen 1. Juni 2018 anschauen könnt.

    An der internationalen Koproduktion aus Irland, Kanada, Luxemburg, den USA und Ägypten war unter anderem auch Hollywood-Superstar Angelina Jolie als Ausführende Produzentin beteiligt und bei der internationalen Fachpresse erntete „The Breadwinner“ schon jede Menge positive Besprechungen: Bei der Kritiken-Sammelseite Metacritic kommt der Film von Nora Twomey auf eine durchschnittliche Punktezahl von sehr guten 78 von 100 möglichen. Und bei der ähnlich gelagerten Webseite Rotten Tomatoes sind sogar stolze 95 Prozent aller berücksichtigten Reviews positiv. „The Breadwinner“ wurde im Jahr 2018 außerdem für je einen Golden Globe und einen Oscar als Bester Animationsfilm nominiert.

    Darum geht’s in "The Breadwinner"

    Die elfjährige Parvana (Stimme im Original: Saara Chaudry) wächst 2001 in Afghanistan auf. Weite Teile des Landes werden von der Taliban kontrolliert und so kommt es eines Tages, dass Parvanas Vater ohne einen offensichtlichen Grund verhaftet wird. Um ihrer Familie in seiner Abwesenheit besser unter die Arme greifen zu können, schneidet sie sich kurzerhand die Haare ab und verkleidet sich als Junge, denn die afghanische Gesellschaft hat nicht viel Respekt für junge Mädchen wie sie übrig. So geht sie arbeiten und lernt dabei eine Welt voller Gefahren, aber auch nie zuvor gekannte Freiheiten kennen. Und wenn sie nicht gerade ackert, denkt sie sich Geschichten aus, die ihr die Kraft geben, nach ihrem Vater zu suchen.

     

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