2001: Die elfjährige Parvana wächst im von den Taliban kontrollierten Afghanistan auf. Als ihr Vater ungerechtfertigt verhaftet wird, schneidet sie sich die Haare ab und kleidet sich wie ein Junge, um ihrer Familie besser helfen zu können – denn für Mädchen ist es ungleich schwerer, sich Respekt in der afghanischen Gesellschaft zu erkämpfen. Gemeinsam mit ihrem Freund Shauzia geht Parvana also arbeiten und entdeckt dabei eine neue Welt voller Freiheit und Gefahren. Wenn es aber gerade nicht arbeitet, denkt sich das junge Mädchen fantastische Geschichten aus – und zieht daraus schließlich die Kraft und den Mut, sich auf die Suche nach dem Vater zu machen und die Familie wiederzuvereinigen.
Zur Berücksichtigung im Rennen um den Oscar in der Kategorie Bester Animationsfilm wurden 26 Werke eingereicht, darunter…
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3,5
Veröffentlicht am 6. Februar 2021
WEIL ICH EIN MÄDCHEN BIN
von Michael Grünwald / filmgenuss.com
Was macht Angelina Jolie eigentlich, wenn sie nicht gerade als Maleficent im Märchenland für Chaos sorgt? Sie produziert und finanziert Werke humanitären Inhalts, wie zum Beispiel diesen Animationsfilm der Kanadierin Nora Twomey (Das Geheimnis von Kells), der sich mit dem Kindsein in Afghanistan der Gegenwart beschäftigt und auf dem Roman Die Sonne im Gesicht von Deborah Ellis ...
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