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    "Family Guy"-Kinofilm: Mischung aus Animationen und Live-Action für das Leinwand-Abenteuer der Griffins

    Vor fast sechs Jahren kündigte Seth MacFarlane an, dass er an einem „Family Guy“-Kinofilm arbeitet. Nun soll dieser wirklich kommen. Es wird aber kein reiner Animationsfilm.

    Fox

    In dem von uns bereits an anderer Stelle erläuterten Hintergrundbericht des Wall Street Journals zum aktuellen Fox-Disney-Deal ist auch eine interessante Information zu „Family Guy“ versteckt. Danach arbeitet man bei Fox angeblich aktuell wieder an der Kinoversion. Doch dabei wird es nicht – wie zum Beispiel bei „Die Simpsons – Der Film“ einfach nur ein längeres Abenteuer geben, sondern es sollen die bekannten animierten Szenen mit Realfilm-Elementen kombiniert werden.

    Wie das genau aussehen wird, ist noch nicht bekannt. Allerdings gab es auch in der Serie bereits Live-Action-Elemente. So wurde schon einmal gezeigt, wie Peter, Lois, Meg, Chris, Stewie und Brian in der echten Welt aussehen würden. In einer weiteren Episode wurde enthüllt, dass „Family Guy“ in Wirklichkeit in einem Lampenschirm angesiedelt ist, der in einem gemeinsamen Schlafzimmer von Rob Lowe und Adam West steht. Der „Parks And Recreation“-Star und der 2017 verstorbene Ex-Batman-Darsteller traten dabei natürlich als sie selbst auf.

    Seth MacFarlane: Alle Hände voll zu tun

    Hilfreich ist sicher, dass „Family Guy“-Mastermind Seth MacFarlane längst reichlich Erfahrung mit Realfilmen hat und „Ted“, „Ted 2“ sowie „A Million Ways To Die In The West“ inszenierte. Aktuell läuft zudem die Live-Action-Serie „The Orville“ von und mit ihm im TV (in Deutschland auf ProSieben). Diese vielfältigen Engagements dürften auch der Grund sein, warum es mit dem „Family Guy“-Kinofilm so langsam vorangeht.

    Ein kleines Fragezeichen muss man auch weiterhin hinter den „Family Guy“-Kinofilm machen. In dem eingangs erwähnten Bericht des Wall Street Journals, in dem dieser, wie auch „Die Simpsons 2“ und ein „Bob's Burgers“-Kinofilm, als aktuelle Projekte von Fox genannt werden, geht es vor allem darum, wie Disney mit den Filmen von Fox nach dem Erwerb der Filmschmiede umgeht. Das Wall Street Journal berichtet dabei, dass Disney alle Filme von Fox, bei denen die Kameras noch nicht laufen, auf den Prüfstand stellen wird, wenn die Übernahme durch ist.

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