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    Im neuen deutschen Trailer zu "Verschwörung" stellt sich Lisbeth Salander ihrer Vergangenheit

    Claire Foy („The Crown“) ist bereits die dritte Lisbeth Salander, die wir im Kino zu sehen bekommen. Dass sie Noomi Rapace und Rooney Mara aber in nichts nachsteht, stellt sie jetzt im neuen Trailer zu „The Girl In The Spider’s Web“ unter Beweis:

    Bei Sony Pictures scheint man sich das Sprichwort „Neue Besen kehren gut“ zu Herzen genommen haben – zumindest, was die Besetzung der Hauptrolle in Leinwand-Adaptionen von Stieg Larssons Millennium-Reihe angeht: Nachdem die in der schwedischen Verfilmung noch von Noomi Rapace („Prometheus“) gespielt wurde, war in David Finchers US-Version von „Verblendung“ dann Rooney Mara („Carol“) am Zug. Und in „Verschwörung“, der im englischen Original übrigens den weniger knackigen Titel „The Girl In The Spider’s Web“ trägt, folgt mit „The Crown“-Star Claire Foy nun schon die dritte Lisbeth. Im neuen Trailer könnt ihr euch ein Bild davon machen, ob sie in der Lage ist, die Fußstapfen ihrer Vorgängerinnen auszufüllen.

    Worum geht es in "Verschwörung"?

    Hackerin Lisbeth Salander (Claire Foy) läuft zur Höchstform auf und legt sich mit einer der sichersten Institutionen der Welt an – der NSA. Sie knackt das System des US-Abhördienstes und stößt dabei auf Beweise für eine weitreichende Verschwörung innerhalb des Auslandsgeheimdienstes. Ihr Freund und Star-Reporter Mikael Blomkvist (Sverrir Gudnason, „Borg/McEnroe“) hingegen tritt beruflich auf der Stelle und könnte mal wieder eine gute Story gebrauchen. Genau diese offenbart sich glücklicherweise schon bald in Form des weltweit führenden Experten für künstliche Intelligenz, Frans Balder, der mit Blomkvist Kontakt aufnimmt, kurz darauf allerdings verstirbt. Das weckt die Neugierde in Blomkvist, der zu recherchieren beginnt und sich, wie auch Lisbeth, schon bald in einem Netz aus Lügen und Korruption widerfindet…

    Was erwartet uns in "Verschwörung"?

    Nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera wurde der kommende Millenium-Thriller neu besetzt. An David Finchers Stelle tritt nun Regisseur Fede Alvarez, der sich mit Filmen wie „Evil Dead“ und „Don’t Breathe“ in den letzten Jahren zu einem der vielversprechendsten Filmemacher des Horror-Genres mauserte – und sich damit womöglich auch als goldrichtige Wahl für unterkühlt-skandinavisches Kino á la Stieg Larsson entpuppt.

    In unserem Interview mit dem Regisseur aus Uruguay äußerte der sich zu seiner klaren Vision für „Verschwörung“, die absolut nichts mit massentauglichem Weichspül-Kino zu tun haben soll. So verspricht er einen sehr, sehr düsteren Ton sowie ein glasklares R-Rating, das hierzulande oft einer Freigabe ab 16 Jahren (nicht selten auch ab 18 Jahren) gleichkommt – und genau diesen Ton präsentieren auch schon die ersten Trailer zum Film.

    Die Erwachsenenfreigabe ist sicher: Das FILMSTARTS-Interview mit Regisseur Fede Alvarez am Set von "Verschwörung"

    Sowohl die erste als auch die neue Vorschau leben von ihrer rauen und kühlen Ästhetik. Alvarez‘ Handschrift kommt bereits in den wenigen Minuten klar zum Vorschein und lässt dabei auf einen stylischen, wunderbar gefilmten und nichtsdestotrotz verstörenden Thriller hoffen, der zwar in die Kerbe bekannter Stieg-Larsson-Adaptionen schlägt, aber dennoch viel Neues liefert. Und eben das ist „Verschwörung“ genau genommen ja auch – denn im Gegensatz zu „Verdammnis“, „Vergebung“ und „Verblendung“ (der bereits zweimal verfilmt wurde) hat man „Verschwörung“ filmisch bislang nicht aufgegriffen. 

    „Verschwörung“ soll am 22. November 2018 in den deutschen Kinos anlaufen. Nachfolgend könnt ihr euch den neuen Trailer noch in der englischen Sprachfassung anschauen:

     

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