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    "The Girl With All The Gifts 2": So könnte es in einer Fortsetzung weitergehen

    Am heutigen 2. Februar 2019 zeigt das ZDF den Zombie-Thriller, der uns mit seinem moralischen-philosophischen Anspruch fasziniert hat, erstmals im Free-TV. Garantiert spoilerfrei sagen wir euch, wie eine Fortsetzung laut Buchvorlage aussehen könnte.

    SquareOne/Universum

    In der dystopischen Welt von „The Girl With All The Gifts“ haben mysteriöse Pilze fast die gesamte Bevölkerung zu zombieartigen Wesen verwandelt. Die sogenannten „Hungries“ gieren nach Menschenfleisch und sind höchst ansteckend: Jeder Körperkontakt mit ihnen Menschen ist zu vermeiden und die Suche nach einem Heilmittel erweist sich als äußerst schwierig. Hoffnung macht jedoch das junge Mädchen Melanie (Sennia Nanua), das halb Mensch, halb Hungry ist. An dieser Stelle verraten wir euch selbstverständlich nicht das Ende des Films, denn das könnt ihr euch in der Free-TV-Premiere am heutigen 2. Februar 2019 ab 22.50 Uhr im ZDF selbst ansehen. Wir können aber zumindest eines sagen: Die letzten Minuten lassen durchaus Spielraum für eine mögliche Fortsetzung.

    Der Film von Regisseur Colm McCarthy basiert auf dem gleichnamigen Roman von M.R. Carey, der 2017 ein weiteres Buch mit dem Titel „The Boy On The Bridge“ veröffentlichte, das im gleichen Universum spielt, wie sein vorheriges Werk. Sollte der Zombie-Thriller fortgesetzt werden, würde sich dieser daher als Vorlage anbieten.

    Fortsetzung könnte laut Buch ein Prequel sein

    Folgt man der Handlung des zweiten Buchs, würde eine mögliche Fortsetzung aber nicht an den Ereignissen von „The Girl With All The Gifts“ anknüpfen, sondern wäre stattdessen ein Prequel. Denn „The Boy On The Bridge“ spielt 20 Jahre vor den Ereignissen des ersten Teils und zeigt, wie schon in dieser Zeit ein Team von Militärangehörigen und Wissenschaftlern versucht, ein Gegenmittel für die von Pilzen befallenen Menschen zu finden.

    Die Hauptfigur des zweiten Teils ist der 15-jährige Stephen Greaves, der seit seiner Kindheit schwer traumatisiert davon ist, dass seine Eltern von den „Hungries“ getötet wurden. Nun hat er Probleme Augen- und Körperkontakt mit anderen Menschen herzustellen, entwickelt aber die sogenannten e-Blocker, die den Menschenduft blockieren und bereits im Film „The Girl With All The Gifts“ zum Einsatz kommen. Obwohl beide Werke auch für sich alleine stehen könnten, gibt es eine kleine Verbindung zwischen ihnen...

    Bisher gibt es allerdings noch keine Anzeichen dafür, dass über eine Fortsetzung (bzw. ein Prequel) von „The Girl With All The Gifts“ nachgedacht wird. Wir würden uns aber allemal freuen, denn immerhin konnte uns bereits McCarthys faszinierender Zombie-Thriller „mit moralisch-philosophischem Anspruch“ überzeugen, dem wir in unserer Filmkritik vier von fünf Sternen verliehen:

    The Girl With All The Gifts

     

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