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    "Halo": "Robin Hood"-Regisseur inszeniert die Ego-Shooter-Serienadaption

    Die Pilotfolge der Realverfilmung des Spiels „Halo“ war anfangs schon für Herbst 2015 angesetzt, das Projekt kam dann jedoch ins Straucheln. Nun ist ein neuer Mann für die Inszenierung an Bord: „Robin Hood“-Regisseur Otto Bathurst macht die Serie.

    Microsoft

    Das Videospiel „Halo“ braucht ein wenig Anlauf, um als Serie umgesetzt zu werden: Als Regisseure waren in den vergangenen fünf Jahren bereits unter anderem Neill Blomkamp („District 9“) und Rupert Wyatt („Planet der Affen: Prevolution“) an Bord, Steven Spielberg sollte produzieren, auch ein Kinofilm statt einer Serie war mal im Gespräch. Geworden ist aus all den Plänen bislang nichts – aber gut Ding will eben Weile haben und es ist nicht ungewöhnlich, dass sich das Crew-Karussell erst einmal eine Weile drehen muss, bevor ein Projekt dann auch tatsächlich umgesetzt wird. Nun nimmt „Halo“ also den nächsten Anlauf: Laut Deadline soll „Robin Hood“-Regisseur Otto Bathurst die Adaption der beliebten Ego-Shooter-Spieleserie inszenieren.

    Bathurst kommt nun an Bord, nachdem der zuletzt als Regisseur gesetzte Rupert Wyatt im Dezember 2018 von seinem Posten zurücktrat, da sich der Produktionszeitplan so geändert hatte, dass er für ihn anscheinend nicht mehr machbar war. Steven Spielbergs Produktionsfirma Amblin Entertainment ist weiterhin beteiligt, auch der schon unter Wyatt aktive „Mind Games“-Schöpfer Kyle Killen ist dem Projekt als Showrunner, Autor und Ausführender Produzent erhalten geblieben. Bathurst wird ebenfalls mitproduzieren und mehrere der Folgen inszenieren. Zuletzt war von zehn einstündigen Episoden für die erste Staffel die Rede, inzwischen sollen es nur noch neun sein.

    Und darum soll es in "Halo" gehen

    Die für den Sender Showtime produzierte Serie basiert auf der Ego-Shooter-Spieleserie „Halo“ aus dem Hause Microsoft. Adaptiert werden soll vor allem das originale Spiel von 2001, „Halo: Combat Evolved“, dessen Handlung sich im 26. Jahrhundert abspielt und einen gewalttägigen Konflikt zwischen Menschen und einer Alien-Bedrohung namens „Covenant“ beinhaltet. Gelöst werden kann der Konflikt nur mit jeder Menge Geballer… Oder wie es in einem Statement vom Showtime etwas poetischer heißt: „Die Serie verwebt tiefgehend ausgearbeitete persönliche Geschichten mit Action, Abenteuer und einer reichhaltig ausgemalten Vision von der Zukunft.“

    Unter Wyatt war die Veröffentlichung für 2019 geplant, doch mit dem erneuten Personalwechsel rechnen wir nicht vor 2020 mit dem Start der Serie.

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