Vor 110 Jahren erschien mit „Robin Hood And His Merry Men“ die allererste Verfilmung des weltberühmten Stoffes rund um den berüchtigten Outlaw, der die Reichen bestiehlt, um die Beute unter den Armen aufzuteilen. Schon im 13. Jahrhundert war Robin Hood in England ein gebräuchlicher Spitzname für Gesetzesbrecher, der im Spätmittelalter zum festen Bestandteil zahlreicher Balladen wurde. Eine direkte Vorlage, auf die sich Filmemacher, die sich mit der Figur beschäftigen, zurückgreifen könnten, gibt es also nicht. Entsprechend groß ist die tonale Bandbreite der diversen „Robin Hood“-Filme, die es seither in die Kinos geschafft haben – vom familienfreundlichen Zeichentrickfilm (Disneys „Robin Hood“ von 1973) über alberne Komödien (Mel Brooks‘ „Robin Hood - Helden in Strumpfhosen“) bis hin zum skurrilen Horrorreißer, in dem der legendär gute Bogenschütze gegen eine Horde Zombies antritt („Robi
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