Mein Konto
    So brachte Charles Manson seine Anhänger zum Morden: Trailer zu "Charlie Says" mit Matt Smith

    Die Morde rund um Sektenführer Charles Manson sorgten weltweit für Schlagzeilen. Im ersten Trailer zu „Charlie Says“ gibt es einen Einblick in die Vergangenheit seiner größten Anhänger und darin, wie Manson sie zu seinen Marionetten machen konnte.

    Gegen Ende der 1960er Jahre sorgte eine Reihe von Morden, unter anderem an der Schauspielerin Sharon Tate, für großes Aufsehen in Hollywood. Dafür verantwortlich war die sogenannte Manson-Family unter der Führung von Charles Manson. Organisiert als eine sektenähnliche Kommune mit rassistischen Ansichten war Manson in der Lage, seine Anhänger derart zu manipulieren, dass sie für ihn zahlreiche Morde begingen. Er selbst beteuerte bis zu seinem Tod 2017, nie einen Mord begangen zu haben. Im Trailer zu „Charlie Says“ mit Matt Smith („Doctor Who“) als Charles Manson wird vor allem die Vergangenheit drei seiner engsten Anhänger aufgearbeitet und in Flashbacks gezeigt, wie Manson seine Schützlinge zu eiskalten Mördern abrichtete.

    "Wir taten, was wir tun mussten"

    Die drei Frauen Leslie Van Houten („Game Of Thrones“-Star Hannah Murray), Patricia Krenwinkel (Sosie Bacon) und Susan Atkins (Marianne Rendón) wurden nach ihren Morden für Manson zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt, in dem Glauben, dass ihre Taten Teil eines größeren Ganzen seien. Die junge Karlene Faith (Merritt Wever) nimmt sich ihrem Fall an. Sie versucht, in die Psyche der drei Mörderinnen einzudringen und herauszufinden, wie Charles Manson sie soweit manipulieren konnte, dass sie für ihn wie willenlose Marionetten agierten.

    Inszeniert wurde „Charlie Says“ von der kanadischen Regisseurin Mary Harron („American Psycho“, „I Shot Andy Warhol“). Der Film feierte 2018 bei den Filmfestspielen von Venedig seine Premiere und wird am 10. Mai 2019 in ausgewählten US-Kinos starten. Einen deutschen Starttermin gibt es bisher nicht.

    Weitere Filme über die Manson-Family

    „Charlie Says“ ist dabei nicht die einzige aktuelle Produktion, in der die Mordserie rund um Charles Manson thematisiert wird. Neben dem Horrorstreifen „The Haunting Of Sharon Tate“ spielen die Ereignisse bekanntlich auch im neuen Film von Quentin Tarantino eine Rolle. Zwar geht es in „Once Upon A Time... In Hollywood“ primär um einen Ex-Western-Star (Leonardo DiCaprio) und sein Stunt-Double (Brad Pitt), dabei wird aber auch der Mord an Sharon Tate (Margot Robbie), Schauspielerin und Frau des Regisseurs Roman Polanski, näher beleuchtet.

    „Once Upon A Time... In Hollywood“ startet hierzulande am 15. August 2019 in den deutschen Kinos.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top