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    "Die fantastische Reise des Dr. Dolittle": Mein erstes Treffen mit einem Hollywood-Star

    Wir lieben Kino und wollen auch immer weiter junge Leute dafür begeistern. Daher freuen wir uns, wenn Schülerpraktikanten unsere Redaktion bereichern. Aktuell ist Lorien bei uns zu Gast – und hatte gleich am ersten Tag ein besonderes Erlebnis...

    Universal Pictures

    Hi, ich heiße Lorien, bin 14 Jahre und gehe in die 9. Klasse. Derzeit mache ich ein Praktikum bei FILMSTARTS und gleich an meinem ersten Tag durfte ich einen großen Hollywood-Star aus der Nähe sehen. Denn Robert Downey Jr. war in Berlin, um seinen neuen Film „Die fantastische Reise des Dr. Dolittle“ vorzustellen. Dabei geht es um einen Tierarzt, der die Fähigkeit besitzt, die Sprache der Tiere zu verstehen und so mit ihnen sprechen kann.

    Erst mal ging's ins Kino

    Doch bevor ich den Star aus „Iron Man“ und „Sherlock Holmes“ treffen durfte, wollte ich natürlich erst einmal den Film sehen. Schon die erste Überraschung brachte mir die Pressevorführung selbst, denn ich rechnete damit, in ein total volles Kino zu gehen.

    Doch in Wirklichkeit saßen dort gefühlt nur 20 Personen – und das in einem riesigen Saal, der fast 800 Plätze hat, wie ich später herausgefunden habe. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie so einen großen, leeren Kinosaal gesehen. Cool war auch noch, dass wir Freigetränke bekommen haben.

    Bild von Schülerpraktikantin Lorien

    Über „Die fantastische Reise des Dr. Dolittle“ darf ich eigentlich noch gar nichts schreiben, denn es gibt eine sogenannte „Sperrfrist“. Dennoch kann ich eins verraten: Die Kernaussage des Familienfilms, dass man allen Tieren (und Menschen!) helfen soll, kam für mich gut rüber.

    Als es dann zur Pressekonferenz in ein 5-Sterne-Luxus-Hotel ging, war ich verblüfft, dass nun doch so viele Journalisten (insgesamt ca. 50) im Raum waren. Was ich dabei gar nicht erwartet hatte: Nicht nur Filmmagazine, sondern auch all die bekannten Fernsehsender (ARD, ZDF,…) waren dabei und filmten mit ihren großen Kameras alles mit.

    Robert hat einen Bären mitgebracht

    Bevor es losging, enthüllte Robert Downey Jr. noch gemeinsam mit seinen jungen Co-Stars Carmel Laniado und Harry Collett den Berliner Buddy Bear. Die Berliner Bären, ein Wahrzeichen meiner Heimatstadt, stehen hier überall rum. Der Hollywood-Star hat nun an einem sogar selbst mitgewirkt und ihn unterzeichnet. Der Buddy Bear soll Toleranz und Diversität zeigen und wird nun zugunsten von „Ein Herz für Kinder“ versteigert. So sieht der Bär aus:

    Universal Pictures

    Doch noch viel mehr fasziniert hat mich das Outfit von Robert Downey Jr. Ich dachte erst, er trägt einen Bademantel mit Leopardenmuster – als ob er gerade erst aufgestanden ist. Wahrscheinlich war es aber ein sauteurer Designermantel – alles andere würde mich ziemlich wundern.

    Die Pressekonferenz selbst hat Spaß gemacht, die Stimmung war sehr locker und lustig. So gab es auch viel Raum für ein paar alberne Fragen wie „Mit welchem Tier würdest du gerne sprechen können?“ Robert Downey Jr. wählte übrigens ein Kätzchen. Warum? Weil er von ihnen wissen will, warum diese sooo süüüß sind.

    Universal Pictures

    Was glaubt ihr eigentlich, wie lange so eine Pressekonferenz ist? Ich hatte vorher keinen Plan, dachte dann vielleicht so 'ne Stunde… und war schon ein wenig enttäuscht, als ich von dem mich begleitenden Redakteur erfahren habe, dass die oft auch nur 15 bis 20 Minuten gehen. Als ich dann am Ende auf die Uhr geschaut habe, waren es doch über 30 Minuten, die Robert Downey Jr. und Co. mit uns geredet haben.

    Ein tolles Erlebnis, so nah an einem Star zu sein. Da kann mein Praktikum die nächsten Tage eigentlich nur schlechter werden…

     

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