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    Keine Serie wie "Star Trek: Picard": William Shatner erteilt Kirk-Comeback eine Absage

    Wer gehofft hatte, dass nach Patrick Stewarts „Star Trek“-Comeback in „Star Trek: Picard“ direkt der nächste legendäre Sternenflotten-Captain eine eigene Serie bekommt, muss sich auf eine Enttäuschung einstellen: William Shatner hat kein Interesse.

    CBS / CBS Paramount International

    Während „Star Trek: Discovery“ bei vielen „Star Trek“-Fans und Zuschauern eher umstritten ist, ist dem US-Streaminganbieter CBS All Access mit „Star Trek: Picard“ schon eher ein Erfolg gelungen, wie überwiegend gute Kritiken (90 Prozent der 60 Reviews bei Rotten Tomatoes sind positiv, bei Metacritic steht eine Durchschnittswertung von 76 von 100 Punkten zu Buche), bessere Zuschauerwertungen als bei „Discovery“ und ein merklich vorhandenes Interesse an der Serie belegen.

    Da CBS sowieso ein großes „Star Trek“-Serienuniversum aufbauen will, könnte die naheliegende Option also lauten, einfach direkt noch mehr Serien über beliebte Figuren oder legendäre Sternenflotten-Captains zu produzieren. Und eine davon befindet sich angeblich sogar bereits in der Entwicklung.

    Nach "Star Trek: Picard": Nächster legendärer Captain soll eigene Serie bekommen

    Doch mit der wohl naheliegendsten Wahl für eine neue „Star Trek“-Serie wird es nichts: William Shatner hat allen Fan-Forderungen und halbgaren Gerüchten zu einer möglichen „Star Trek: Kirk“-Serie auf Twitter rigoros einen Riegel vorgeschoben:

    Die Geschichte von James T. Kirk sei ziemlich abgeschlossen, schrieb Shatner zunächst auf die Frage eines Fans, der die Idee einer neuen Serie im Stil von „Star Trek: Picard“ in den Raum stellte.

    Auch von der Idee, die Handlung dieser Serie nach „Star Trek: Treffen der Generationen“ anzusiedeln und ihn einen Geist spielen zu lassen, zeigte sich Shatner wenig begeistert. Im sieben „Star Trek“-Kinofilm treffen Kirk und Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) im sogenannten Nexus aufeinander, einem mysteriösen Enerergieband (die Idee, die Serie im Nexus anzusiedeln kommentiert Shatner übrigens auch nur mit einem Gähnen).

    Und auch für einen Cameo erklärte sich Shatner nicht bereit, was allerdings keineswegs neu ist, wie er auch nochmal in einem abschließenden Tweet zusammenfasste. Shatners Fazit: „Kirk ist in ‚Treffen der Generationen‘ gestorben. Was bleibt da noch? Abenteuer im [Nexus]?“

    „Star Trek“-Fans müssen sich also weiterhin mit „Picard“ begnügen. Sechs Folgen der ersten Staffel „Star Trek: Picard“ wurden bislang veröffentlicht, es folgen also noch vier weitere (die nächste am 6. März 2020). Und das Gute ist: Eine zweite, ebenfalls zehn Folgen lange Staffel wurde bereits vor Start der ersten Season angekündigt.

    Noch ein "Star Trek"-Fanliebling kehrt in "Picard" zurück – aber erst in Staffel 2
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