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    Vor "Star Trek: Picard": Dieser "Next Generation"-Fanliebling wurde zum neuen Captain der Enterprise

    Auch in der Zeit zwischen dem letzten „Next Generation“-Kinofilm „Star Trek: Nemesis“ und der neuen Serie „Star Trek: Picard“ erforschte die Enterprise weiter das Weltall – allerdings unter dem neuen Kommando eines altbekannten Crew-Mitglieds.

    CBS

    Star Trek: Picard“ spielt ganze 20 Jahre nach „Star Trek: Nemesis“, dem letzten Kino-Ableger der Kultserie „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert“ alias „Star Trek: The Next Generation“. Dennoch gibt es mit allerlei Anspielungen und Gastauftritten auch abseits der Rückkehr von Ex-Enterprise-Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) viele Verweise auf die „Star Trek“-Historie.

    Vorenthalten wurde uns dabei jedoch bislang, was eigentlich aus der ikonischen Enterprise geworden ist. Dank eines offiziellen „Star Trek“-Romans, der kürzlich auch in Deutschland begleitend zu „Star Trek: Picard“ erschienen ist, sind wir nun aber zumindest etwas schlauer...

    Worf als Picards Nachfolger

    In dem neuen, zum „Star Trek“-Kanon zählenden Roman „Die letzte und einzige Hoffnung“* schildert Autorin Una McCormack die Ereignisse, die einige Jahre vor der „Picard“-Haupthandlung letztlich zu dem führen, was wir in der neuen „Star Trek“-Serie präsentiert bekommen.

    Dabei erfahren wir auch, dass jedermanns Lieblingsklingone Worf die Nachfolge von Picard als Captain der Enterprise-E angetreten ist. Letzterer hat sich nämlich stattdessen als Admiral um den Aufbau einer Umsiedlungsflotte für die Romulaner im Angesicht der bevorstehenden Zerstörung ihrer Heimatwelt gekümmert.

    Paramount Pictures

    Viele „Star Trek“-Fans dürfte diese Entwicklung besonders auch deshalb freuen, weil es in den „Star Trek“-Serien ganz danach aussah, als hätte sich Worf jegliche Chancen verbaut, eines Tages sein eigenes Schiff zu befehligen. Worf, der unter Picards Kommando viele Jahre lang Sicherheits-Chef der Enterprise-D war und später auf der Raumstation Deep Space 9 diente, hat sich in der „Star Trek: Deep Space Nine“-Folge „Wandel des Herzens“ entschieden, eine aktuelle Mission abzubrechen, um seine verwundete Frau Jadzia Dax zu retten – weswegen ein Föderations-Spion letztlich gestorben ist.

    Damals teilte man Worf mit, dass das für seine weitere Karriere nicht gerade förderlich sein würde, doch kann man davon ausgehen, dass Picard ein gutes Wort für seinen Freund eingelegt hat. Zudem sendet es natürlich auch eine gewisse Botschaft, wenn der erste klingonische Offizier der Sternenflotte zum Captain des Föderations-Flaggschiffs schlechthin ernannt wird.

    Auftritt von Worf in "Star Trek: Picard"?

    Unklar bleibt, ob es die Enterprise auch zur Zeit von „Star Trek: Picard“ noch gibt und wenn ja, ob Worf nach wie vor ihr Captain ist. Immerhin erfolgte die Übergabe des Kommandos schon fast zwei Jahrzehnte vor Beginn der eigentlichen Serienhandlung.

    Vielleicht erfahren wir im weiteren Verlauf von „Picard“ hierzu aber noch mehr. Und wer weiß: Womöglich gesellt sich dann auch Worf-Darsteller Michael Dorn zur „Next Generation“-Rückkehrer-Schar.

    Sollte es tatsächlich dazu kommen, rechnen wir aber erst in einer späteren Staffel damit. Von der ersten „Star Trek: Picard“-Staffel stehen nun nur noch vier Folgen aus, die hierzulande nach wie vor freitags bei Amazon Prime Video erscheinen werden. Eine zweite Season wurde aber bereits bestätigt.

    Zwei weitere Rückkehrer in "Star Trek: Picard" – aber neue Darsteller!

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