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    "Justice League" 2017 vs. 2021: So krass unterscheiden sich Snyder-Cut und Kinofassung

    „Justice League“ (2017) und „Zack Snyder's Justice League“ (2021) sind inhaltlich sehr ähnlich, aber es gibt durchaus auch Unterschiede. Wie stark diese ausfallen können, zeigen wir anhand der ersten Wonder-Woman-Szene im direkten Video-Vergleich:

    Die Kinofassung von „Justice League“ aus dem Jahr 2017 dauert zwei Stunden, der Snyder-Cut hingegen vier Stunden. Schon alleine an diesem massiven Unterschied in der Laufzeit lässt sich ablesen, dass sich die beiden Filme zumindest teilweise stark unterscheiden müssen.

    Und wer beide „Justice League“-Versionen kürzlich noch einmal gesehen hat, kann wahrscheinlich mindestens ein paar Szenen benennen, die nur in der einen oder der anderen Variante vorkommen – etwa der Handlungsstrang um die russische Familie in der Kinofassung oder die neuen Hintergrundgeschichten für Aquaman (Jason Momoa), The Flash (Ezra Miller) und Cyborg (Ray Fisher) in „Zack Snyder's Justice League“.

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    Wonder Womans erster Auftritt im direkten Vergleich

    Einen nicht unbeträchtlichen Teil der zusätzlichen Laufzeit von „Zack Snyder's Justice League“ machen aber auch Szenen aus, die einfach deutlich länger sind als in der Kinofassung. Eine davon zeigen wir euch oben im direkten Vergleich, nämlich die Szene, in der Gal Gadot als Wonder Woman die Geiseln in Old Bailey, dem Zentralen Strafgerichtshof in London, vor den Terroristen rettet.

    Welche Variante einem besser gefällt, ist in diesem Fall größtenteils Geschmackssache: Im Snyder-Cut gibt es mehr Action und zusätzliche Bluteffekte, dafür ist die ganze Szene in der Kinofassung etwas schlanker erzählt. Die Einstellung, in der der von Michael McElhatton („Game Of Thrones“) gespielte Anführer der Terroristen in Zeitlupe einen Schalter an seinem Sturmgewehr umlegt, braucht es zum Beispiel wohl nicht unbedingt.

    Andererseits zeigt sich hier auch einer der weniger gelungen Oneliner, die von Ersatzregisseur und -autor Joss Whedon in die Kinofassung eingefügt wurden: Wonder Womans ziemlich kitschiges „I'm a believer“, also auf Deutsch etwa „Ich bin eine, die glaubt“.

    Zack Snyders Filme im Podcast

    Über die oben beschriebene Szene diskutieren wir auch in der „Zack Snyder's Justice League“-Folge unseres Podcasts Leinwandliebe. Mit dabei sind Moderator Sebastian, Yves von Moviepilot und FILMSTARTS-DC-Experte Julius:

    In der neuesten Folge Leinwandliebe geht es hingegen nicht mehr direkt um den Snyder-Cut, aber sehr wohl um Zack Snyder und seine Filme: Sebastian, Yves und Julius haben sich „Man Of Steel“ und „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ noch einmal angeschaut und reden außerdem über die Erfolgschancen der #RestoreTheSnyderVerse-Bewegung, die sich „Justice League 2“ und „Justice League 3“ wünscht.

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