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    Achtung, einer der miesesten Filme des Jahres kommt in die Kinos: Deutscher Trailer zu "Buddy Games"

    Platte Ekel-Jokes, sexistische Sprüche plus schmerzhafte Verletzungen physischer wie psychischer Natur bilden den Grundstock für die Slapstick-Komödie „Buddy Games“. Wer jetzt noch nicht mit dem Lesen aufgehört hat, kann hier den Trailer sehen:

    Bob (Josh Duhamel), Shelly (Dan Bakkedahl), Doc (Kevin Dillon), Durfy (Dax Shepard), Zane (James Roday Rodriguez) und Bender (Nick Swardson) sind seit ihrer Jugend beste Kumpels. Längst in den Vierzigern angelangt, veranstalten sie weiterhin jeden Sommer ihre „Buddy Games“ mit pubertären und alles andere als ungefährlichen Wettkämpfen.

    Irgendwann gibt es dabei allerdings einen Vorfall. Zwischen den eben noch unzertrennlich wirkenden Männern kommt es zum Streit und sie verlieren sich aus den Augen. Als Bob jedoch hört, dass einer seiner Freunde schwer depressiv und sogar selbstmordgefährdet sei, trommelt er die Truppe wieder zusammen und alle realisieren, wie sehr ihnen der gemeinsam zelebrierte Schwachsinn gefehlt hat…

    Klar erkennbare Vorbilder

    Wer die ähnlich gelagerten „Jackass“„Catch Me!“ oder die beiden „Kindsköpfe“-Filme mochte und bereit ist, die eigenen Ansprüche dann nochmal um ein Vielfaches herunterzuschrauben, kann sich den Film natürlich gerne anschauen. „Buddy Games“ läuft am 12. August 2021 in den deutschen Kinos an. Aber sagt hinterher nicht, wir hätten euch nicht gewarnt:

    Dies ist eine Warnung!

    Wir haben den Film nämlich bereits gesehen und kamen in unserer offiziellen FILMSTARTS-Kritik nicht umhin, die niedrigstmögliche Note von 0,5 Sternen zu vergeben sowie ein vernichtendes Urteil zu fällen: „‘Buddy Games‘ ist nicht mehr als die stumpfe Aneinanderreihung von nie zündenden Ekel-Jokes, abstoßend frauenverachtendem Verhalten und Darstellungen physischer Verletzungen oder psychischer Erniedrigung.“ Unser Schlussfazit lautet: „Jeder Besuch beim Kieferchirurgen ist spaßiger – und vor allem weniger schmerzhaft.“

    Buddy Games

    Eigentlich ein vielversprechender Cast

    Die Hauptrolle übernahm der dazu noch sein Regiedebüt gebende und am schwachen Drehbuch beteiligte Josh Duhamel. Netflix-Abonnenten könnten ihn gerade in der allerdings schon wenige Wochen nach dem Start wieder abgesetzten Superhelden-Serie „Jupiter‘s Legacy“ gesehen haben. Davor machte er sich mit seinen Zweite-Reihe-Auftritten als Captain Lennox in den frühen „Transformers“-Blockbustern sowie als Star der TV-Serie „Las Vegas“ einen Namen.

    Neben Duhamel traten Dan Bakkedahl („Space Force“), „Entourage“-Veteran Kevin Dillon, Dax Shepard („CHiPs“), Nick Swardson aus diversen Adam-Sandler-Filmen wie „Der Chaos-Dad“ oder „Jack und Jill“ sowie der in „Psych“ noch so umwerfend witzige James Roday Rodriguez als Buddys vor die Kamera. Einen undankbaren Auftritt zu Beginn und am Ende des Films hat zudem noch Olivia Munn.

    Für O-Ton-Fans, die sich trotzdem nicht abschrecken lassen, haben wir hier zum Abschluss noch den deutlich längeren US-Trailer in englischer Sprache:

     

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