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    Heute im TV: In diesem Horror-Actioner legt sich Arnold Schwarzenegger mit dem absolut Bösen an - und macht dabei keine gute Figur!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    „End of Days“ hätte eine interessante Ausnahmestellung im Schaffen von Arnold Schwarzenegger einnehmen können. Der Horror-Actioner, der am heutigen 8. Januar um 22:15 Uhr auf RTL II zu sehen ist, verschenkt sein Potenzial jedoch auf ganzer Linie.

    Die Filmgeschichte hat Arnold Schwarzenegger bereits vor diverse Herausforderungen gestellt: Fanatische Magier, formwandelnde Cyborgs oder seinem eigenen Klon. In End of Days“, der heute, am 8. Januar um 22:25 Uhr auf RTL II läuft, bekommt es die Action-Legende mit dem Teufel höchstpersönlich zu tun - und wird dabei gnadenlos in seine Schranken gewiesen.

    Darum geht es in "End of Days"

    28. Dezember 1999. Es müssen nur noch drei Tage vergehen, bis es zur Jahrhundertwende kommt. Diese letzten Tage sind der Anfang vom Ende der Welt, der sogenannten Nacht ohne Morgen. Der verbitterte Ex-Cop Jericho Cane (Arnold Schwarzenegger) allerdings wird in ein mythisches Katz-und-Maus-Spiel verwickelt, als er Christine (Robin Tunney) das Leben rettet.

    Christine wird zum Mittelpunkt des Geschehens, denn einst ist sie aus dem einzigen Grund geboren worden, um mit Satan (Gabriel Byrne) den Antichristen zu zeugen. Für den Vollzug des Aktes bleiben dem Leibhaftigen also noch drei Tage, nur hat er seine Rechnung ohne Cane gemacht, der sich dem höllischen Kampf annimmt…

    Arnold Schwarzenegger wird gnadenlos an die Wand gespielt

    Von Arnold Schwarzenegger erwartet man keine Glanzleistungen, doch im Falle von „End of Days“ wird er so deutlich an die Wand gespielt wie selten zuvor. In unserer FILMSTARTS-Kritik, die auf 2 von 5 Sternen kommt, heißt es: „Sichtlich Freude hatte hingegen der Ire Gabriel Byrne an seiner Rolle als Leibhaftiger. Er glänzt mit Selbstironie und Sarkasmus und stiehlt „Äktschn-Held“ Schwarzenegger ein ums andere Mal die Schau.“

    „End of Days“ scheitert zudem daran, Arnold Schwarzenegger zu neuen Ufern aufbrechen zu lassen, wie die FILMSTARTS-Kritik noch einmal deutlich macht: „Das interessante Potenzial der Geschichte vom Kampf zwischen Gut und Böse wird nicht ausgenutzt – die Action dominiert“. Anstatt also auf die Atmosphäre eines Okkult-Horrorfilms zu setzen, gibt es lediglich solide gemachte Action, bei der am Ende alles wieder beim Alten ist.

    Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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