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    Neu bei Amazon Prime Video: Zwei unglaubliche wahre Geschichten – packend und grandios gespielt
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Der heutige Film-Streaming-Nachschub im Prime-Abo ist zwar nicht brandneu, doch ändert das natürlich nichts daran, dass wir euch sowohl „A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn“ als auch „Sully“ nur wärmstens empfehlen können.

    Universal Pictures / Amazon

    Für besonders großes Aufsehen bei den Streamingdiensten sorgen natürlich meist brandneue und aufwändige Original-Produktionen. Doch auch wenn Netflix, Amazon und Co. ihre Kataloge mit älteren Lizenztiteln auffüllen, finden sich immer wieder Perlen darunter, für die sich das Einschalten lohnt – so wie im Fall der zwei sehenswerten Film-Neuzugänge bei Amazon Prime Video an diesem Wochenende, die beide auf erstaunlichen wahren Geschichten basieren und vor allem dank ihrer toll aufspielenden Hauptdarsteller zu fesseln wissen:

    Ab dem heutigen 17. Juli 2021 können „A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn“ und „Sully“ bei Amazon Prime Video ohne Zusatzkosten für Prime-Abonennt*innen gestreamt werden.

    » "A Beautiful Mind" bei Amazon Prime Video*

    » "Sully" bei Amazon Prime Video*

    Das ist "A Beautiful Mind"

    Mit „A Beautiful Mind“ hat „Apollo 13“- und „Solo: A Star Wars Story“-Regisseur Ron Howard 2001 ein Porträt des berühmten Mathematikers John Forbes Nash auf die Beine gestellt. Nash erkrankte nach der Entwicklung einer revolutionären Spieltheorie an paranoider Schizophrenie und sah sich daraufhin jahrelang sozialer und beruflicher Isolation ausgesetzt. In seinem Hochglanz-Biopic bügelt Howard zwar die abgründigeren Seiten von John Nash etwas glatt, dennoch ist ihm ein mitreißendes und vierfach oscarpärmiertes Film-Highlight gelungen. Die mit im Zentrum stehende Krankheit wird dabei eindringlich bebildert.

    A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn

    Und Russell Crowe liefert hier nur ein Jahr nach seiner oscargekrönten, brachialen Leistung in „Gladiator“ eine wesentlich subtilere, aber nicht minder einnehmende Performance ab, bei der man ihm sowohl den genialen Denker als auch den zwischenmenschlichen Sonderling voll abnimmt. Wie Nash langsam immer weiter in paranoide Scheinempfindungen abgleitet, wie er auch äußerlich immer mehr verfällt, diese abwärts gerichtete Spirale verkörpert Crowe mit beeindruckender Intensität.

    Das ist "Sully"

    Auch Clint EastwoodsSully“ stellt eine außergewöhnliche Persönlichkeit in den Mittelpunkt: Piloten-Veteran Chesley „Sully“ Sullenberger (im Film einfühlsam gespielt von Oscarpreisträger Tom Hanks) gelang es 2009, eine Passagiermaschine nach einem kompletten Triebwerkausfall im New Yorker Hudson River notzulanden und so 155 Menschen das Leben zu retten.

    Sully

    Bei der nüchtern inszenierten, aber trotzdem emotional packenden filmischen Aufarbeitung dieser Heldentat hält sich Hollywood-Legende Eastwood, dem der echte Sully als Berater zur Seite stand, akribisch an die tatsächlichen Vorgänge. Lediglich der nachfolgenden Untersuchung der US-Verkehrsbehörde NTSB, die der Frage nachging, ob das Vorgehen des Piloten wirklich das richtige war, fällt im Sinne einer dramatischen Zuspitzung im Film wesentlich kritischer aus als in der Realität.

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