Am 15. Januar 2009 wird der Pilot Chesley B. Sullenberger (Tom Hanks) zum absoluten Helden in den USA, aber auch auf der ganzen Welt, weil „Sully“, so sein Spitzname, mit seinem Airbus A320 eine Notwasserung auf dem Hudson River in New York durchführen muss und diese wie durch ein Wunder auch schafft. Zur Seite steht ihm dabei sein Co-Pilot Jeff Skiles (Aaron Eckhart). Das Drama nahm seinen Lauf, als nur kurz nach dem Start vom LaGuardia Flughafen ein Schwarm Vögel in das Triebwerk des Fliegers geriet und für deren Ausfall sorgte, sodass die Maschine abzustürzen drohte. Alle 155 Personen überleben die Notlandung nahezu unverletzt und trotzdem muss Sullenberger bei den nachfolgenden Untersuchungen zu dem Unfall und der Notlandung um seinen guten Ruf als erfahrener Pilot fürchten, den er sich mit mehr als 20.000 Flugstunden hart erarbeitet hat.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Sully
Von Carsten Baumgardt
„Das ist die gewagteste Nummer, die ich jemals gesehen habe“, zollt Kampfflieger Hollywood (Whip Hubley) seinem Konkurrenten Maverick (Tom Cruise) in Tony Scotts kultiger Flieger-Action „Top Gun“ zu Berlins einsetzendem Oscarstück „Take My Breath Away“ tiefsten Respekt, nachdem der Heißsporn bei einem Ausbildungsflug mit seiner F-14 Tomcat eine feindliche MIG-28 mit einem radikalen Überkopfmanöver in die Flucht geschlagen hat. Doch dieser kühne Harakiri-Akt ist pure Fiktion - entstanden mit der Sicherheit der Erfindung im Rücken. Wenn man zu einem fliegerischen Äquivalent im wirklichen Leben schauen will, gibt es nur eine Landestelle ähnlicher Güte: New York, Hudson River, 15. Januar 2009! An diesem Tag setzte der texanische Piloten-Veteran Chesley Sullenberger seinen Airbus A320-314 nach komplettem Triebwerksausfall in allerhöchster Not in die eiskalten Fluten des Hudson und rettete den
Ein hammergeiler Film mit Witz und Tiefgang, der einmal mehr beweist, weshalb ein Computer niemals einen Menschen ersetzen kann und weshalb Tom Hanks einer der bestbezahltesten Schauspieler Hollywoods ist.
Popcornfilme
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Lies die 142 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 2. Dezember 2016
[...] Unser Fazit: Die Geschichte von „Sully“ ist stark, weil sie auf emotional ergreifenden wahren Geschehnissen beruht. Der Film an sich ist allerdings eher Mainstream und wird nur durch Tom Hanks ein Stückchen außergewöhnlich.
Die vollständige Kritik zum Fazit gibt es unter:
Brodie1979 ..
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Lies die 230 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 2. Dezember 2016
Hier treffen zwei großartige Namen aufeinander: Darsteller Tom Hanks und Regisseur Clint Eastwood. Letzteren liebe und verehre ich in seiner Regieweise da er es imemr schafft ruhig, konzentriert und angenehm unterhaltsam daher zu kommen und dies auch hier wieder einmal vorlegt. Was mich nur stutzig macht ist die restlos durcheinanderspringende Erzählweise: der Film beginnt nach dem Vorfall und behandelt die Nachverhandlung, die Überprüfung, ...
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niman7
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Lies die 616 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 1. Dezember 2016
Am 15.Januar 2009 rettete Chesley Sullenberger "Sully" 155 Menschen das Leben, in dem er sein Flugzeug auf (!) dem New Yorker Hudson River notgedrungen landete. Altmeister Clint Eastwood verfilmte nun diese spektakuläre Rettung.
New York City: Sully (Tom Hanks) wird nach seiner Rettung medial gefeiert und zum "Helden des Hudson" gekürt. Die Situation hat er jedoch noch nicht wirklich realisiert. Gleich am nächsten Tag soll er vor einem ...
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Vincent Lombardi, der Kapitän der Fähre, die als erste am Flugzeugwrack eintraf, spielt im Film sich selbst.
Der echte Sullenberger ist beeindruckt
Tom Hanks und Chesley Sullenberger , der echte Pilot der Unglücksmaschine, verbrachten während der Vorproduktionsphase einen halben Tag bei Sullenberger zuhause. Sullenberger erklärte später, er sei beeindruckt, wie gut der Schauspieler Hanks ihn darstellt.
Kurzes Vergnügen
Mit 96 Minuten ist „Sully“ der kürzeste Film von Regisseur Clint Eastwood. Es ist bereits der 35. Kino-Spielfilm, den Eastwood inszenierte.