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    Kommt "Fear Street Teil 4"? Große Pläne für ein Horror-MCU auf Netflix nach der Post-Credit-Szene
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Gerade ist die „Fear Street“-Trilogie auf Netflix zu Ende gegangen. Regisseurin Leigh Janiak aber hat mit dem Franchise in der Zukunft Großes vor: Sie möchte ein eigenes „MCU des Horrors“ erschaffen. Und der Grundstein dafür ist ja gelegt...

    Netflix

    Mit der Horror-Trilogie „Fear Street“ konnte Netflix wieder ordentlich von sich reden machen. Auch wenn uns der dritte Teil nicht so gut gefallen hat, so hat der Streamingdienst hier gezeigt, dass es kein Problem ist, einen Mehrteiler auf die Beine zu stellen, der sich nicht an die Regeln des klassischen Studiosystems halten muss.

    Kein Wunder, dass Leigh Janiak Gefallen an der künstlerischen Freiheit gefunden hat, die ihr Netflix ermöglicht hat. In einem Interview mit Indiewire hat die Regisseurin nun ihre Zukunftspläne offenbart: Sie hofft, ein umfangreiches Franchise mit „Fear Street“ umsetzen zu können, das sich als Horror-Antwort auf das Marvel Cinematic Universe verstehen soll.

    "Fear Street" als riesiges Cinematic Universe auf Netflix?

    „Eines der aufregenden Dinge an ‚Fear Street‘ ist die Tatsache, dass das Universum groß ist und viel Platz lässt. Eines der Dinge, über die ich gesprochen habe, bevor ich angeheuert wurde, war, dass wir hier das Potenzial haben, ein Horror-MCU zu erschaffen. Mit Slasher-Killern aus vielen verschiedenen Epochen und den Kanon unserer Hauptmythologie, der darauf basiert, dass der Teufel in Shadyside lebt“, so Waniak im Interview mit IndieWire.

    Janiak zeigt sich etwa sehr angetan von der Idee, einen Slasher-Film in die 1950er-Jahre zu verlegen, ein etwaiger „Fear Street Teil 4“ könnte sich dann also um die singende, Rasiermesser-Killerin Ruby Lane (Jordyn DiNatale) drehen: „Ich bin gespannt auf die Möglichkeiten, die uns noch gegegeben werden. ‚Fear Street‘ ist eine Art Hybrid-Neuheit. Ich bin sehr interessiert an einem Slasher-Film in den 1950er-Jahren, was ich noch nie gesehen habe. Wie könnte das aussehen? Es ist einfach cool, über die verschiedenen Epochen nachzudenken und was dort als Horror-Fan möglich ist.“

    Wenn ihr "Fear Street" auf Netflix mochtet, dann dürft ihr euch diese genialen Horrorfilme nicht entgehen lassen

    Weiter führte Janiak aus, dass es natürlich auch vom Publikum abhängt, ob „Fear Street“ ausgebaut wird: „Ich hoffe, dass es dem Publikum so gut gefällt, dass wir anfangen können, mehr aufzubauen. Wir können uns überlegen, wie eine andere Trilogie aussehen würde, wie eigenständige Filme aussehen würden, wie eine Serie aussehen würde.

    Dass Janiak eine ehrgeizige Filmemacherin ist, hat sie allein schon dadurch bewiesen, dass sie die drei „Fear Street“-Teile in einem einzigen, sechsmonatigen Dreh fertiggestellt hat. Ihr Gedanke, das „Fear Street“-Universum auszubauen, ergibt auch durchaus Sinn, denn es gibt rund 160 Bücher von Autor R.L. Stine.

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    Noch ist natürlich nichts in Stein gemeißelt, allerdings wird Netflix die „Fear Street“-Trilogie wohl als Erfolg verbucht haben. Denn in den vergangenen drei Wochen war „Fear Street“ in aller Munde. Das Potenzial wäre mehr als gegeben, um „Fear Street“ in der Zukunft weitergehend zu erweitern. Und nach der Post-Credit-Scene des dritten Teils, wird jedenfalls deutlich, dass der Schrecken noch lange nicht vorbei ist...

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