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    Statt King Shark oder Polka-Dot Man: Diese irren DC-Figuren wären fast in "The Suicide Squad" dabei gewesen
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Vom Arrowverse bis "The Dark Knight" und vom DCEU über "Joker" und "The Batman" bis hin zum neuen DCU behält Julius auch im DC-Multiversum den Überblick.

    Eine der größten Stärken von „The Suicide Squad“ sind die zahlreichen herrlich verrückten Figuren. Bevor er sich für etwa King Shark und Polka-Dot Man, zog Regisseur James Gunn aber auch noch eine Reihe anderer ähnlich kranker Figuren in Betracht.

    2021 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved. / Jessica Miglio/™ & © DC Comics

    ACHTUNG: Spoiler für "The Suicide Squad"

    Mit „The Suicide Squad“ ist Regisseur und Drehbuchautor James Gunn gemeinsam mit den DC-Verantwortlichen ein großer Coup gelungen: Gut die Hälfte der 13 Mitglieder des Suicide Squad wird zwar schon in der großen Eröffnungsschlacht niedergemetzelt, so dass sich Gunn dann im späteren Verlauf dann ganz auf die überlebenden Figuren wie Harley Quinn (Margot Robbie) oder Polka-Dot Man (David Dastmalchian) konzentrieren kann.

    Doch auch die früh verstorbenen Blackguard (Pete Davidson), Captain Boomerang (Jai Courtney), Javelin (Flula Borg), Mongal (Mayling Ng), Savant (Michael Rooker), T.D.K. (Nathan Fillion) und vor allem der später wieder zu sich kommende Weasel (Sean Gunn) hinterlassen in ihren wenigen Minuten Leinwandzeit einen verdammt starken Eindruck. Und das ist auch kein Wunder, denn die Figuren und der Cast wurden von Gunn handverlesen (auf Polka-Dot Man ist er etwa bei einer Internetsuche nach den „dümmsten DC-Figuren aller Zeiten“ gestoßen).

    The Suicide Squad

    Zwar mag der eine oder die andere einen persönlichen Liebling vermissen, doch kaum jemand würde wohl bestreiten, dass Gunn insgesamt eine sehr passende Auswahl getroffen hat. Doch das bedeutet nicht, dass das Figurenensemble von Anfang an in Stein gemeißelt war, wie der Regisseur selbst bereits vor Kinostart in einer Reihe von Tweets enthüllte. Und in diesen Tweets verriet er auch einige Figuren, die er zu Anfang ebenfalls noch für sein Selbstmordkommando in Betracht zog:

    Auf den Bildern sehen wir (jeweils im Uhrzeigersinn von oben links): Livewire, Punch & Jewelee, Deathstroke & Black Spider, Man-Bat, Plastique, KGBeast & Chemo, Solomon Grundy, Rainbow Creature, Knockout & Gunhawk.

    In einigen Fällen kann man erahnen, welche Figuren es stattdessen in „The Suicide Squad“ hineingeschafft haben: So sind etwa KGBeast, Gunhawk und der sogar auf Konzeptzeichnungen zu „The Suicide Squad“ zu erspähende Deathstroke ähnliche Charaktere wie Bloodsport (Idris Elba). Chemo und Solomon Grundy hätten hingegen als große, nicht-menschliche Monster wohl auch die Rolle von King Shark (Stimme im Original: Sylvester Stallone) ausfüllen können.

    Allerdings passten diese Alternativen für Gunn eben einfach nicht so gut: „Jede Figur, egal ob groß oder klein, wurde aus einem bestimmten Grund ausgewählt. Und obwohl ich viele dieser Figuren sehr mag, waren sie der Handlung einfach nicht so dienlich“, schrieb Gunn dazu. Außerdem erklärte er, dass die gezeigten Figuren trotzdem irgendwann noch ihr DCEU-Debüt feiern könnten: „Ich bin natürlich gerne bereit, sie in Zukunft einzusetzen. Und es gibt noch so viel mehr tolle DC-Figuren...“

    Nach "Birds Of Prey": Ist "The Suicide Squad" der nächste große DC-Flop?

    „The Suicide Squad“ läuft seit dem 5. August 2021 in den deutschen Kinos. Dass es zeitnah noch einen dritten „Suicide Squad“-Film geben wird, scheint angesichts des sich andeutenden Flops an den Kinokassen eher unwahrscheinlich. Aber Gunn bringt wenigstens eine Figur in einer Serie zurück: John Cenas Peacemaker. Außerdem verriet Gunn, dass er bereits über ein anderes neues DC-Projekt nachdenke...

     

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