Unverhofft hat die junge Rebecca (Beth Park) in „The Village In The Woods“ eine Gaststätte in einer kleinen, sehr abgelegenen Ortschaft im Herzen Englands geerbt. Zusammen mit ihrem Freund Jason (Robert Vernon) plant sie diese nicht nur wieder herzurichten, sondern dann auch zu bewirtschaften. Dass der Laden „The Harbour Inn“ heißt, obwohl es dort weit und breit kein Wasser, geschweigen denn einen Hafen gibt, amüsiert Rebecca und Jason eher, als sie stutzen zu lassen.
Auch dass die Dorfbewohner sie – mit Ausnahme des knurrigen, alten Arthur (Sidney Kean) – auffallend enthusiastisch begrüßen, tangiert das Duo nicht. Denn die zwei haben ein dunkles und nicht gerade legales Geheimnis, welches sie unbedingt bewahren müssen. Wobei derlei ihre neuen Nachbarn gar nicht interessiert. Haben die doch ihre eigenen, ganz speziellen Pläne mit den Neuankömmlingen.
„The Village In The Woods“ erscheint hierzulande am 27. August 2021 auf Blu-ray und DVD. Beide Formate können bereits bei Online-Händlern vorbestellt werden. Achtung: Obwohl auf dem Cover der DVD- und Blu-ray-Fassung jeweils der rote FSK Stempel prangt, der eine Freigabe ab 18 Jahren signalisiert, wurde der Film von der FSK tatsächlich ab 16 Jahren freigegeben.
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Nach einigen Kurzfilmen ist „The Village In The Woods“ das Langfilm-Regiedebüt von Raine McCormack, der auch für das Drehbuch sowie die Produktion des Indie-Horrors verantwortlich zeichnet. In Interviews äußerte McCormack, dass er sich für sein Werk besonders von solchen Genre-Klassikern wie „The Wicker Man“ oder „Rosemaries Baby“ beeinflussen ließ.
Die Hauptrollen spielen Beth Park aus „Killing All The Flies“ und Robert Vernon, der zuletzt mit „Censor“ in den deutschen Kinos zu sehen war. Als exzentrische Dörfler ist eine teilweise seit den 1970ern tätige Riege von Charakterdarstellern zu sehen. Dazu zählen Richard Hope, bekannt aus der Historien-TV-Serie „Poldark“, Therese Bradley („Calibre“, „Drecksau“) und Sidney Kean („Hatton Garden - The Heist“).
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