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    TV-Tipp: Ein Sci-Fi-Blockbuster mit grandiosen Bildern – und die perfekte Vorbereitung für "Dune"
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Donnerstag startet mit „Dune“ nicht nur DER Sci-Fi-Blockbuster des Jahres, sondern auch einer der besten Filme 2021. Die perfekte Vorbereitung für das Epos von Denis Villeneuve bekommt ihr heute Abend im TV, denn dort läuft „Dune – Der Wüstenplanet".

    Koch Media

    Am Donnerstag ist es endlich so weit: „Dune“ von Denis Villeneuve startet nach langem Warten endlich in den deutschen Kinos. Das mit unzähligen Stars besetzte Sci-Fi-Epos ist nicht nur eines der Blockbuster-Highlights des Jahres. Für uns zählt „Dune“ auch zu den besten Filmen 2021, wie ihr unserer offiziellen FILMSTARTS-Kritik entnehmen könnt, in der es für das 160-Millionen-Dollar-schwere Spektakel die Höchstwertung mit 5 von 5 Sternen gab.

    Die perfekte Vorbereitung für den Gang ins Kino am Donnerstag erhaltet ihr allerdings heute Abend im TV. Denn heute (am 14. September) um 22.55 Uhr läuft „Dune – Der Wüstenplanet“ auf Kabel Eins. Dabei handelt es sich um die erste Verfilmung von Frank Herberts gleichnamigen Jahrhundertroman, die von niemand geringerem als Mastermind David Lynch („Lost Highway“, „Twin Peaks“) stammt. Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte unbedingt einschalten – allein schon wegen der famosen Bilder!

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    Darum geht es in "Dune – Der Wüstenplanet"

    Wir schreiben das Jahr 10191: Die mächtigen Adelshäuser Atreides und Harkonnen kämpfen auf dem Wüstenplaneten Arrakis hartnäckig um den Abbau der Droge „Spice“. Wer über das Spice herrscht, der reagiert auch das Universum, ermöglicht dieses doch mittels Gedanken durch den Raum zu reisen. Padisha Imperator Shaddam IV. bringt Vladimir Baron Harkonnen (Kenneth McMillan) und seine Leute daraufhin zum Mord an Leto Atreides (Jürgen Prochnow).

    Nur durch Zufall können sich dessen Sohn Paul (Kyle MacLachlan) und seine Mutter aus der Gefangenschaft befreien. Allerdings müssen sie notgedrungen auf Arrakis, auch „Dune“ genannt, landen. Dort treffen sie schließlich auf das mysteriöse Wüstenvolk der Fremen, bei denen eine Prophezeiung existiert, dass einmal ein Mann kommen werde, um den Krieg zu beenden und endlich wieder Licht und Freiheit in die Dunkelheit zu bringen. Es scheint so, als wäre Paul dieser Messias…

    "Dune" ist eine ernsthafte Alternative für "Star Wars"

    Wer auf der Suche nach beeindruckenden Sci-Fi-Stoffen ist, kommt natürlich nicht umhin, sich mit „Dune“ auseinanderzusetzen. Auch wenn David Lynch es nicht geschafft hat, der Brillanz der Vorlage nachzukommen, so ist sein einziger Eintrag in das Sci-Fi-Genre doch allein schon durch seinen Produktionsaufwand unbedingt sehenswert. In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik erhielt „Dune – Der Wüstenplanet“ zudem 4 von 5 Sternen und wird darin auch als Alternative für alle „Star Wars“-Fans beschrieben.

    Dune - Der Wüstenplanet

    Obwohl „Dune – Der Wüstenplanet“ weitaus leichter zugänglich als andere Lynch-Filme ist und sich einer klassischen Handlungsstruktur bedient, ist der 40 Millionen US-Dollar teure Sci-Fi-Blockbuster aus den 1980er-Jahren interessant genug, um sich tiefergehend mit ihm zu beschäftigen: „‚Dune – Der Wüstenplanet‘ birgt immer noch genug Rätselhaftes und Verschlüsseltes.“ Dadurch besitzt der Film auch heute noch eine ungemein packende Sogkraft.

    Interessant ist auch, dass es Lynch gelingt, trotz geradliniger Geschichte spannende Abweichungen in der Narration aufkeimen zu lassen: „Die Erzählweise des Films sticht durch eine ungewöhnliche Besonderheit hervor, die nicht nur dazu dient, ihn zu verkürzen: Indem Lynch die Gedanken der Charaktere an verschiedenen Stellen preisgibt, kann er die Gedanken des Zuschauers lenken, ohne alles zeigen zu müssen.“

    Zusammenfassend lässt sich also sagen: „‚Dune‘ ist die faszinierende Reise eines jungen Helden, wie ein einziger Traum, teilweise bedrückend düster, teilweise wunderschön gefilmt. […] Mögen manche Effekte auch etwas angestaubt wirken, den Anblick der Sandwürmer auf Arrakis wird man nicht so leicht vergessen können – genauso wie die eindrucksvoll zurückentwickelten Sets der Zukunft.“

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