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    Noch mehr "Dune" für Sci-Fi-Fans: Im Trailer zu "Planet Dune" sorgen riesige Sandwürmer für Angst & Schrecken
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Berührt und fasziniert zu werden, aber auch etwas über sich selbst lernen – das bedeutete Kino schon immer für Daniel. Darum machte der einstige Sozialarbeiter am Ende seine Leidenschaft auch zum Beruf.

    Mit „Dune“ landete kürzlich einer der sehnlichst erwarteten (und besten) Filme des Jahres endlich im Kino. Wer noch mehr Sandwurm-Action will, wird in „Planet Dune“ bedient – dem Low-Budget-Pendant. Hier ist der Trailer:

    Der Trailer zu „Planet Dune“ ist da! Etwas spät, könnte man fast meinen. Immerhin ist die Trash-Schmiede Asylum („Sharknado“) dafür bekannt, ihre Rip-offs von aktuellen Hollywood-Blockbustern nahezu zeitgleich mit den groß budgetierten Vorbildern zu veröffentlichen. Vor allem orientiert man sich dabei aber natürlich am US-Markt, und in Anbetracht dessen kommt die Vorschau zum Low-Budget-Trip auf den Wüstenplaneten dann doch wieder pünktlich: Denn während Denis Villeneuves „Dune“ hierzulande bereits im September 2021 gestartet ist, erscheint er in den Vereinigten Staaten erst am 22. Oktober bei HBO Max sowie im Kino. „Planet Dune“ folgt dort nur eine Woche später – am 29. Oktober.

    Während unklar ist, wann „Planet Dune“ in Deutschland erscheint, dürften das Science-Fiction-Rip-Off ohnehin nur Trash-Begeisterte und Asylum-Enthusiasten auf ihrer Liste haben. Für die breite Masse sind die sogenannten Mockbuster – wie „Age Of Tomorrow“, „Android Cop“ und „Fast And Fierce“ – nämlich nichts. Stattdessen gibt es eigentlich nur zwei Szenarien, die dazu führen könnten, sich so einen Film anzusehen:

    Entweder man hat eine Schwäche für so einen Quatsch und macht sich in SchleFaZ-Manier darüber lustig, was hier so alles falsch läuft. Oder man ist auf den offensichtlichst abgekupferten Titel hereingefallen und dachte, man würde das Hollywood-Pendant zu sehen kriegen.

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    Aber so gilt auch hier: „Planet Dune“ hat nichts mit dem herausragenden „Dune“ aus dem Kino zu tun. Die Macher bedienen sich zwar einiger Elemente von Villeneuves Sci-Fi-Meisterwerk (bzw. Frank Herberts legendärer Vorlage), versuchen aber vor allem, in dessen Fahrtwind ein paar potenzielle Zuschauer und Zuschauerinnen für ihre Billigvariante abzugreifen. Doch auch wenn der Trailer zu „Planet Dune“ viel besser aussieht als so manch andere Asylum-Produktionen, dürften die meisten „Dune“-Fans keine allzu große Freude daran haben – und am Ende wohl eher kopfschüttelnd vor dem Fernseher sitzen.

    Darum geht’s in "Planet Dune"

    Im Zentrum der Geschichte steht die Besatzung einer auf dem Wüstenplaneten Dune im Stich gelassenen Station, die von einer Raumfahrts-Crew gerettet werden soll. Als die jedoch auf dem Planeten landet, bemerkt sie schnell, dass die todbringende Wüste selbst nicht ihr größter Feind hier ist – sondern gigantische Sandwürmer, die schon bald Jagd auf sie machen…

    Besetzt mit einer Reihe von Darsteller*innen, die regelmäßig für die Trash-Schmiede vor der Kamera stehen, bietet „Planet Dune“ kein allzu namhaftes Ensemble. Auf dem Regiestuhl bzw. auf den Regiestühlen nahmen mit Tammy Klein und Glenn Campbell zudem zwei Neulinge Platz, die beide vor allem für ihre Arbeit im Visual-Effects-Bereich bekannt sind. Klein arbeitete unter anderem an der Zombie-Serie „Z Nation“ mit, Campbell bereits an Klassikern wie „Tron“ oder „Spaceballs“.

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