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    Neu auf Netflix: Eine knallharte Action-Serie geht endlich in die dritte Runde
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    Ab heute steht auf Netflix endlich die dritte Staffel der harten Action-Krimi-Serie „S.W.A.T.“ zur Verfügung, in der Shemar Moore erneut die Ermittlungen aufnimmt. Außerdem neu: Das ästhetische Oscar-Meisterwerk „Moonlight“ mit Mahershala Ali.

    Sony / Netflix

    Es hat zwar etwas dauert, doch nun ist es endlich passiert: Netflix hat seinen Katalog um die dritte Staffel der Action-Serie „S.W.A.T.“ erweitert. Erneut mit von der Partie ist dabei natürlich Shemar Moore, der als knallharter Polizist Daniel „Hondo“ Harrelson wieder die Ermittlungen leitet – und notfalls auch ganz Los Angeles auf den Kopf stellen würde, wenn es seine Arbeit zum Erfolg führt. Alle 21 Folgen der dritten Season stehen nun auf dem Streamingdienst zum Abruf bereit.

    Übrigens: Interessant für alle, die die vierte Staffel „S.W.A.T.“ bereits gesehen haben (zum Beispiel via DVD), ist mit Sicherheit die Information, dass die fünfte Staffel von „S.W.A.T.“ ab dem 15. Dezember auf Sky Ticket zur Verfügung stehen wird. Also heute in genau einem Monat!

    Darum geht es in der dritten Staffel "S.W.A.T."

    Das S.W.A.T.-Team von Hondo (Shemar Moore) bekommt es mit der bisher schwierigsten Aufgabe zu tun: Sie müssen einen wahnsinnigen Serienbomber stoppen, der mit modernster Drohnen-Technik arbeitet und ganz Los Angeles terrorisiert. Dafür muss das Sondereinsatzkommando mit Detective Piper Lynch (Amy Farrington) zusammenarbeiten, um den Serienkiller zu stoppen, bevor er den nächsten Sprengsatz deponiert und unzählige Menschenleben in Gefahr bringt.

    Die Situation verkompliziert sich für Hondo nicht nur, weil er vor seinem ersten Tag als Darryls (Deshae Frost) Erziehungsberechtigter steht. Ausgerechnet jetzt möchte Hondos Vater (Obba Babatundé) bei seinem Sohn einziehen und das jahrelange Schweigen brechen. Es beginnt eine nervenaufreibende Aufarbeitung der schwierigen Vater-Sohn-Beziehung, während der Drohnen-Bomber seinen nächsten Terror-Anschlag schon in die Wege leitet...

    Ein ergreifendes Drama – wunderschön inszeniert

    Unvergesslich ist die große Panne bei den Oscars 2017, als Faye Dunaway und Warren Beatty mit „La La Land“ den falschen Gewinner in der Kategorie bester Film verkündeten. Verdient gewonnen hatte in Warheit Barry Jenkins zutiefst berührender, stilistisch herausragend arrangierter „Moonlight“, für das sich der zukünftige Blade-Darsteller Mahershala Ali seinen ersten Darsteller-Goldjungen verdienen konnte. Das eindringliche Drama steht nun ebenfalls wieder im Abo von Netflix zur Verfügung.

    Moonlight

    Der neunjährige Chiron (Alex R. Hibbert) spricht nicht viel. Stattdessen frisst er den Kummer unentwegt in sich hinein, den seine alleinerziehende Mutter Paula (Naomie Harris) mit ihrer exzessiven Cracksucht verursacht. Es braucht erst eine Ersatzfamilie, bestehend aus dem Drogendealer Juan (Mahershala Ali) und dessen Freundin Teresa (Janelle Monáe), damit sich der Junge langsam öffnet und ein Stück weit näher zu sich selbst findet.

    Als Jugendlicher (Ashton Sanders) hat Chiron nur Probleme an der Highschool – weil er anders ist und schließlich mit seinem besten Kumpel Kevin (Jharrel Jerome) die ersten homosexuellen Erfahrungen macht. Mit Ende 20 ist Chiron endgültig die Opferrolle entkommen. Er nennt sich Black (Trevante Rhodes) und ist als Drogendealer aktiv. Ein überraschender Anruf von Kevin (André Holland) konfrontiert ihn jedoch mit Gefühlen, die er längst verdrängt hatte...

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