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    Heute im TV: In diesem blutigen Fantasy-Actioner metzelt sich ein Marvel-Star durch eine Horde Hexen
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Im spaßigen Fantasy-Actioner „Hänsel & Gretel: Hexenjäger“, der am heutigen Donnerstag im TV ausgestrahlt wird, tauscht Hawkeye-Darsteller Jeremy Renner den Bogen gegen eine Armbrust aus und sorgt für ein echtes Blutbad im Märchenwald.

    Paramount Pictures

    Ihr habt inzwischen die Nase voll von den unzähligen familienfreundlichen Märchen-Interpretationen aus Hollywood? Dann müsst ihr heute, am 18. November um 22:30 Uhr VOX einschalten, denn dort läuft die grimmige Splatter-Sause „Hänsel und Gretel: Hexenjäger. Hier lassen sich die Grimm'schen Geschwister nicht unterbuttern, sondern greifen mit brutaler Entschlossenheit zur Armbrust!

    Darum geht es in "Hänsel und Gretel: Hexenjäger"

    Vor 15 Jahren sind Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) dem Pfefferkuchenhaus entkommen und haben sich seitdem zu rachsüchtigen und allseits bekannten Kopfgeldjägern entwickelt, die es auf böse Hexen abgesehen haben. Eines Tages werden sie vom Bürgermeister von Augsburg angeheuert, um die finstere Muriel (Famke Janssen) umzulegen. Diese nämlich plant die blutige Opferung zahlreicher Kinder zur kommenden „Blutmond“-Nacht.

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    Neben Hänsel und Gretel mischt sich aber auch der grobschlächtige Polizist Berringer (Peter Stormare) in die Hexenjagd ein. Doch je länger sie die böse Murie jagen, desto eher glaubt das Geschwisterpaar daran, dass sie es nicht mit einer normalen Hexe zu tun haben. Als Gretel von der grausamen Hexe dann auch noch entführt wird, liegt es allein an Hänsel, seine Schwester zu retten.

    Ein klassisches Märchen mal ganz anders

    Jeder kennt natürlich die Geschichte von Hänsel und Gretel. Regisseur Tommy Wirkola („Dead Snow“) allerdings hat sich mit seinem (Anti-)Märchen zur Aufgabe gemacht, den Klassiker von den ohnehin schon wenig zimperlichen Gebrüdern Grimm in ein böses Splatterfest zu verwandeln, in dem den Hexen ordentlich ans Leder gegangen wird – und auf Blu-ray geht der blutige Spaß im Extended Cut sogar noch einmal satte neun Minuten länger!

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    Im Fazit der offiziellen FILMSTARTS-Kritik heißt es: „Tommy Wirkola ist ein grimmiger Spaßfilm gelungen: eine rasende Märchen-Radikalisierung mit zackiger Dauerfeueraction zwischen Trash, Splatter und ironischer Brechung.“

    Hänsel und Gretel: Hexenjäger

    Fest steht also: Durchhänger gibt es in „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ definitiv nicht, dafür setzt der Fantasy-Actioner viel zu sehr auf Tempo und Witz, wie auch die Kritik noch einmal unterstreicht: „Der norwegische Filmemacher nutzt das stolze Budget von 60 Millionen Dollar, um den ohnehin schon ruppigen Grundton des Ur-Märchens in komprimierten 88 Minuten skurril-pointierter Action bis zum Anschlag zu steigern.“

    Nach einer kurzen Einführung geht es daher auch direkt ans Eingemachte – und in Sachen Gewalt geht das sogar so weit, dass auch schon mal jemandem der Körper an Armen und Beinen auseinandergerissen wird. Durch die comichafte Überzeichnung allerdings darf man sich über das ganze Blutvergießen immer köstlich amüsieren, was „Hänsel und Gretel: Hexenjäger in seiner Funktion als Fun-Splatter zu durchaus gelungener Brutalo-Unterhaltung erklärt.

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