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    "Red Notice"-Zugabe: Diese neuen 3,5 Minuten mit Johnson, Reynolds & Gadot machen mehr Spaß als der ganze Film
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Berührt und fasziniert zu werden, aber auch etwas über sich selbst lernen – das bedeutete Kino schon immer für Daniel. Darum machte der einstige Sozialarbeiter am Ende seine Leidenschaft auch zum Beruf.

    Während „Red Notice“ nach wie vor die weltweiten Netflix-Charts anführt, bekommen Fans des Films auch schon amüsanten Nachschlag – mit dem selbst diejenigen auf ihre Kosten kommen könnten, die dem Streaming-Blockbuster nichts abgewinnen konnten.

    Netflix

    Red Notice“ gehört nicht gerade zu den Sternstunden, weder in der Laufbahn von Regisseur Rawson Marshall Thurber noch in den beeindruckenden Karrieren seines megaerfolgreichen Superstar-Trios vor der Kamera. Eines kann man Dwayne Johnson, Ryan Reynolds und Gal Gadot allerdings nicht absprechen: Sie tragen maßgeblich zu den Rekorden bei, die der Netfilx-Hit seit seinem Start am 12. November einfährt.

    Bis zum 14. November liefen weltweit über 148 Millionen Stunden „Red Notice“, wie die offiziellen Top 10 des Streaming-Riesen enthüllten. In der zweiten Woche waren es immer noch sagenhafte 129,1 Millionen, womit schnell klar wurde, dass der Abenteuer-Actioner noch im Laufe dieser Woche zum meistgesehenen Netflix-Film aller Zeiten wird. Ja, die Netflix-Abonnent*innen kriegen von „Red Notice“ einfach nicht genug. Die logische Reaktion? Nachschub.

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    Auch wenn ein derartiger Erfolg die Tür für eine Fortsetzung weit aufstößt und es durchaus Anzeichen für „Red Notice 2“ gibt, ließ Netflix bislang nichts in diese Richtung durchsickern. Fans von Johnson, Reynolds und Gadot dürfen sich jetzt aber immerhin über noch mehr „Red Notice“ freuen. In einem dreieinhalb Minuten langen Video wurden jetzt nämlich die witzigsten Outtakes versammelt, mit denen selbst diejenigen ihren Spaß haben dürften, die mit dem Film selbst nicht allzu viel anfangen konnten:

    Darin zu sehen: Szenen bzw. Aufnahmen, die es nicht in den finalen Film schafften, weil sie irgendjemand versemmelt hat – in erster Linie etwa Ryan Reynolds, dem unter anderem eines der vermeintlichen wertvollen Eier Kleopatras auf spektakuläre Weise aus der Hand fällt, aber auch Dwayne Johnson, der einem Crewmitglied versehentlich die Filmklappe aus der Hand schlägt. Und Gal Gadot? Der fällt es beim Anblick von Reynolds schwer, nicht zu lachen. Allgemein scheint das Talent des „Deadpool“-Stars für Comedy und Improvisation die Hauptursache dafür zu sein, dass einige Szenen erst nach einigen Takes im Kasten waren…

    Megastars sind auch nur Menschen

    Lustiger als der Film selbst sind die Outtakes vor allem, weil es grundsätzlich eben amüsant mit anzusehen ist, wenn mal etwas nicht nach Plan verläuft (Was wäre etwa YouTube ohne Fail-Compilations?). Gleichzeitig werden damit die vermeintlich perfekten Superstars ein stückweit entmystifiziert und greifbar gemacht.

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    Wie Regisseur Rawson Marshall Thurber im Interview mit Collider-Gründer Steven Weintraub verriet, habe er sogar mit dem Gedanken gespielt, die sogenannten „Bloopers“ – also die misslungenen Takes – während des Abspanns laufen zu lassen und sein Publikum so bespaßt aus dem Film zu entlassen. Genau das hatte er ja auch schon bei „Wir sind die Millers“ und „Central Intelligence“ so gehandhabt. Im Falle von „Red Notice“ habe es sich am Ende jedoch einfach nicht richtig angefühlt, so Thurber.

    Mit ein wenig Verspätung bekamen wir nun aber immerhin doch noch ein paar witzige Einblicke in die Dreharbeiten – die begeisterte „Red Notice“-Fans freuen und enttäuschte Zuschauer*innen zumindest ein stückweit versöhnen dürften.

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