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    Neu bei Amazon Prime: In diesem harten Kampfsport-Drama wird ein Marvel-Star zur Naturgewalt
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Bei seinen Auftritten in „The Dark Knight Rises“ und den „Venom“-Teilen hat Tom Hardy bewiesen, dass er ordentlich zuschlagen kann. Brutaler als im MMA-Drama „Warrior“, das nun via Amazon Prime gestreamt werden kann, war der Marvel-Star jedoch nie.

    LEONINE / Amazon Prime Video

    Tom Hardy gehört zu den interessantesten Darstellern unserer Zeit. Das beweist auch seine ziemlich abwechslungsreiche Rollenauswahl, die ihn gekonnt zwischen anspruchsvollen Charakter-Dramen („The Drop“, „No Turning Back“) und hochbudgetiertem Blockbuster-Kino („Venom 2: Let There Be Carnage“) umherspringen lässt.

    Eindrucksvoller als in „Warrior“ von Gavin O'Connor war Tom Hardy jedoch selten, weil er in diesem Fall nicht nur seine Physis wie eine gnadenlose Naturgewalt zum Einsatz bringen kann, sondern auch durch sein ungemein nuanciertes Schauspiel nachhaltig beeindruckt. Das MMA-Drama, welches neben Hardy auch mit Joel Edgerton und Nick Nolte durch die Bank hochkarätig besetzt ist, steht nun bei Amazon Prime Video zum Abruf bereit.

    ›› "Warrior" bei Amazon Prime Video*

    Darum geht es in Warrior

    Die extreme Alkoholsucht des ehemaligen Boxers Paddy Conlon (oscarnominiert für „Warrior“: Nick Nolte) hat nicht nur eine einst vielversprechende Karriere, sondern auch die Beziehung zu seiner Familie vollkommen zerstört. Als sein Sohn Tommy (Tom Hardy) nach einem langjährigen Auslandsaufenthalt wieder in die Heimat zurückkehrt und überraschend vor seinem Vater steht, scheint dies die Chance zur Wiedergutmachung für Paddy.

    Tommy allerdings möchte sich nicht versöhnen und das Verhältnis zu seinem Vater aufbessern, sondern bittet diesen, ihn für einen großen Martial-Arts-Wettkampf zu trainieren. Als sich kurze Zeit später ausgerechnet Tommys großer Bruder Brendan (Joel Edgerton) einmischt, passiert das Undenkbare: Auch dieser hat vor, in dem Wettkampf mitzuwirken – und möchte gewinnen. Es folgt ein ultimativer Showdown zwischen den Geschwistern...

    Das starke Martial-Arts-Drama ist nicht der einzige hochkarätige Film, den ihr nun bei bei Amazon Prime Video streamen könnt.

    Vom Bestseller zum Kinohit

    Mit seinem autobiografischen Roman „Ich bin dann mal weg“ konnte Comedy-Urgestein Hape Kerkeling 2006 einen echten Bestseller abliefern. Wenig verwunderlich ist es daher auch, dass eine Verfilmung unter dem gleichen Titel selbstverständlich gewesen ist – und die Kinokassen ebenfalls ordentlich klingen lassen hat. Die Romanadaption von Julia von Heinz steht nun in der Prime-Flatrate ohne Aufpreis zur Verfügung.

    Hape Kerkeling (Devid Striesow) bricht auf der Bühne zusammen. Sein Arzt rät ihm daraufhin, sich einige Monate Auszeit zu nehmen. Bald darauf erzählt er seiner Agentin Dörte (Annette Frier), dass er einen ganz besonderen Entspannungs- und Selbstfindungsplan für sich ausgearbeitet hat: Mit der Erinnerung an seine gläubige Oma (Katharina Thalbach) im Kopf will Hape den gesamten Jakobsweg entlangpilgern.

    ›› "Ich bin dann mal weg" bei Amazon Prime Video*

    Im französischen Saint-Jean-Pied-de-Port lernt er mit Stella (Martina Gedeck) und Lena (Karoline Schuch) zwei Pilgerinnen kennen, mit denen er sich gut versteht, jedoch bald schon wieder aus den Augen verliert. Der steinige Weg ist für den Sportmuffel Hape beschwerlich und die engen Pilgerherbergen scheinen ihm auch nicht die erhoffte Entspannung zu bieten. Er will abbrechen, doch Lena und Stella bringen ihn plötzlich wieder auf Kurs...

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