Im Kino ging der am 17. September 2020 gestartete „The Outpost - Überleben ist alles“ ziemlich unter. Zu Unrecht, wie zumindest das überschwinglich-positive das Kritiker-Echo nahelegt. Mit 71 von 100 Punkten bei MetaCritic und 92 Prozent positiver Wertungen auf Rotten Tomatoes (Stand vom 12. Januart 2022) steht das Kriegsfilm-Drama nämlich immerhin genauso gut bzw. sogar besser als Mel Gibsons oscarprämiertes Meisterwerk „Hacksaw Ridge“ da.
Ob der bislang eher unbekannte „The Outpost“, in dem übrigens Gibsons Sohn Milo Gibson mit von der Partie ist, da aber auch tatsächlich mithalten kann? Genau davon können sich alle mit Prime-Abonnement nun ganz einfach selbst überzeugen: „The Outpost“ ist ab dem heutigen 16. Januar 2022 im Abo bei Amazon Prime Video verfügbar (ohne Zusatzkosten):
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Mit dabei sind neben Gibson Junior unter anderem auch „Herr der Ringe“- und „Fluch der Karibik“-Star Orlando Bloom, Scott Eastwood, den „Fast & Furious“-Fans als Little Nobody aus Teil 8 der Action-Reihe kennen, Caleb Landry Jones („Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“) und „Bad Boys For Life“-Fiesling Jacob Scipio, den wir demnächst auch in „The Expendables 4“ sehen werden. Die Verfilmung des auf wahren Begebenheiten basierenden Buchs „The Outpost: An Untold Story Of American Valor“ übernahm „Die letzte Festung“-Macher Rod Lurie.
Darum geht's in "The Outpost"
Camp Keating ist ein Außenposten des US-Militärs im Norden Afghanistans, dessen Aufgabe es ist, den Frieden in der Region zu gewährleisten sowie beim Wiederaufbau zu helfen. Das Problem: Mit seiner Lage am Fuße von drei Bergen befindet sich der Stützpunkt unweit der pakistanischen Grenze und damit an einem denkbar schlechten Standort. Die US-Soldaten müssen jeden Tag mit einem Angriff der Taliban rechnen.
Zunächst sieht es ganz so aus, als würden die gerade erst zur Verstärkung ins Camp gebrachten Soldaten Romesha (Scott Eastwood), Gallegos (Jacob Scipio), Scusa (Scott Coffey) und Kirk (Jack Kesy) nur für kurze Zeit durchhalten müssen, bis sie das Gefahrengebiet wieder verlassen. Denn die Army beschließt, den Standort aufzugeben. Als jene Nachricht allerdings die Taliban erreicht, leiten die Terroristen ihre Offensive ein…
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Branchenblätter wie der Hollywood Reporter loben „The Outpost“ nicht zuletzt für seine technische Umsetzung sowie seine realistische und immersive Action, die dem Publikum das Gefühl gibt, mitten im Geschehen zu sein. Ohne in Pathos zu versinken, sei der Film gleichzeitig aber auch ein „würdiges Tribut“ an alle Kriegshelden und -heldinnen – ein mitreißender Kampf um Leben und Tod, den Kriegsfilm-Fans unbedingt auf ihrer Watchlist haben sollten.
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