Im Norden Afghanistans, nahe der Stadt Kamdesh, liegt das Camp Keating. Der Außenposten des US-Militärs hat die Aufgabe, der Region dauerhaft Frieden zu bringen und die Bevölkerung in Wiederaufbauprojekte einzubeziehen. Das Lager befindet sich dabei an einem strategisch schlechten Ort: Am Fuße von drei Bergen und nur 14 Meilen von der pakistanischen Grenze entfernt, müssen die Amerikaner stets mit einem Überfall durch die Taliban rechnen. Die vier amerikanischen Soldaten Clint Romesha (Scott Eastwood), Justin Gallegos (Jacob Scipio), Michael Scusa (Scott Alda Coffey) und Josh Kirk (Jack Kesy) werden zur Verstärkung ins Camp gebracht, um kurz darauf die mittlerweile alltäglich gewordenen Provokationen der Terroristen zu erleben. Captain Keating (Orlando Bloom) führt die neue Gruppe herum, ehe sie bald ihrer eigentlichen Aufgabe, dem Warten auf den nächsten Angriff der Taliban in der afghanischen Hitze, nachgehen. Zum Glück macht bald die Nachricht die Runde, dass die Army den Außenposten aufgeben will. Für die verbliebenen Soldaten heißt es nun vor allem: durchhalten! Doch sie haben nicht mit den Taliban gerechnet, die von den Plänen gehört haben und vor dem Abzug der Amerikaner noch eine Offensive planen ...
Basiert auf dem Roman „The Outpost: An Untold Story of American Valor“ von Jake Tapper.
Es fällt nicht ganz leicht, die erste Hälfte des Films zu überstehen. Zum einen bringt die dahinplätschernde Handlung einem keinen der Charaktere auch nur irgendwie nahe, zum anderen fragt man sich die ganze Zeit, wie man an solch einer Stelle nur solch ein Camp stationieren kann? Die Original-Bilder vom „Camp Keating“ sind ja fast noch gruseliger als im Film umgesetzt. Orlando Bloom als Capt. Keating hat nicht viel zu arbeiten, fährt ...
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Christoph K.
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3,0
Veröffentlicht am 15. September 2020
Schon wieder ein Film auf den ich mich lange gefreut habe und danach enttäuscht wurde. Ich habe gedacht/gehofft, "The Outpost" wäre so gut wie "Lone Survivor" - das war er aber um Längen nicht.
Grund 1: Die dummen Dialoge. Es wird seltens "normal" geredet, sondern es läuft häufig auf Prollogelaber hinaus. Das wirkt halt irgendwann unrealistisch.
Grund 2: Die miese Kamera. Es wackelt und ruckelt was das Zeug hält. Selbst in ruhigen Szenen ...
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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 14. September 2020
Für wen werden solche Filme gedreht?`Ich hoffe sie nützen Menschen die ähnliches erlebt haben um damit irgendwie beser klar zu kommen oder ein Gefühl davon bekommen als Helden verehrt zu werden. Dramaturgisch hat der Film nicht viel zu bieten was aber genau im Sinne der Geschichte ist: eine Stunde lang bekommen wir den Alltag auf einer Militärbasis zu sehen auf der wenig passiert. Es gibt ganz unregelmäßig Talibanangriffe, viele Dialoge ...
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FILMGENUSS
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3,5
Veröffentlicht am 17. November 2020
MIT DEM RÜCKEN ZUR WAND
von Michael Grünwald / filmgenuss.com
Ich muss, wie ich finde, kein Stratege sein, um nicht bereits aus der Geschichte gelernt zu haben, dass Bastionen aller Art am besten erhöht errichtet werden. Hügelkuppen, Felsgrate, Hochebenen, irgendwie dort, wo all die Gerüsteten und sich Verteidigenden einen Überblick auf das haben, was Gefährliches auf sie zukommen mag. Die Army dürfte diesen Input zeitweilig ignoriert ...
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