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    Blutiges Horror-Highlight auf Amazon Prime: Dieser starbesetzte Schocker hat seine 18er-Freigabe redlich verdient!

    Kiefer Sutherland kann nur Geheimagent? Falsch gedacht! Auf dem Home of Horror Channel von Amazon Prime Video könnt ihr euch in „Mirrors“ davon überzeugen, dass der Schauspieler auch im Kampf gegen blutrünstige Dämonen eine gute Figur macht.

    20th Century Fox / Amazon Prime Video

    +++ Meinung +++

    Weil er den Schock über den Tod seines Partners in Alkohol ertränkt, muss Polizist Ben Carson (Kiefer Sutherland) seine Karriere an den Nagel hängen. Zudem führt Bens Drogensucht dazu, dass ihn seine Frau (Paula Patton) mitsamt ihren beiden Kindern verlässt. Als sich sein Zustand stabilisiert, erhält der ehemalige Ermittler immerhin eine Stelle als Nachtwächter in dem imposanten, aber längst baufällig gewordenen Mayflower Building.

    Allerdings erweist sich der Job, in dem einstigen Luxuskaufhaus nach dem Rechten zu sehen, schwieriger als zunächst gedacht. So offenbaren die überdimensionalen Zierspiegel des alten Gemäuers ein schreckliches Geheimnis aus der Vergangenheit dieses offensichtlich verfluchten Ortes. Ehe sich Ben versieht, wird er mit dem personifizierten Bösen konfrontiert und muss fortan nicht nur um sein eigenes Leben, sondern auch um das seiner Familie fürchten…

    Horror-Trip mit Kiefer Sutherland

    Um Kiefer Sutherland ist es zuletzt reichlich still geworden. Nach großer Kinoleinwand-Präsenz in den 80er- und 90er-Jahren und seiner ikonischen Rolle als CIA-Agent Jack Bauer in der Serie „24“ lässt es der Hollywood-Schauspieler momentan eher ruhig angehen. Grund genug für uns, aus Sutherlands umfangreichen Filmografie den Beitrag „Mirrors“ hervorzuheben, den vielleicht noch nicht jeder von euch auf dem Radar hat und der aktuell im Home of Horror Channel von Amazon Prime Video zu finden ist.

    ›› "Mirrors" bei Home of Horror auf Amazon Prime Video*

    ›› Unrated-Fassung von "Mirrors" als DVD bei Amazon*

    Kiefer Sutherland – der im Horrorgenre bereits als Vampir in „The Lost Boys“ seine Spuren hinterlassen hat – lässt auch in "Mirrors" nichts zu wünschen übrig. In bester „Sutherland gegen den Rest der Welt“-Manier kämpft er gegen eine schier unbesiegbare Übermacht – nur, dass hier keine Staatsfeinde wie bei „24“ oder „Designated Survivor“, sondern übernatürliche Kräfte am Werk sind.

    Grafische Gewalt meets Psycho-Terror

    Verantwortlich für den gewalttätigen Spuk ist der französische Regisseurs Alexandre Aja. Dieser hat sich bereits 2003 in der Horrorfilm-Community mit dem fulminanten „High Tension“ einen Namen gemacht und darf sich seitdem in Hollywood wie mit dem „The Hills Have Eyes“-Remake (2005) oder dem Tierhorrorfilm „Crawl“ (2019) ordentlich austoben.

    Auch in „Mirrors“ muss der Zuschauer nicht lange auf Ajas Vorliebe für die Darstellung expliziter Gewalt warten. So wird als Appetizer bereits nach wenigen Minuten extrem blutig ein Hals durchtrennt. Wem das noch zu „gewöhnlich“ ist, der sollte auf die Szene warten, in der eine von finsteren Mächten gesteuerte Frau ihren eigenen (!) Kiefer auseinanderreißt.

    Twentieth Century Fox France

    Doch die krassen Schauwerte sind nur eine Seite der Medaille. Der Regisseur hält auch den Spannungsbogen permanent hoch. Je tiefer der Protagonist in die schaurige Geschichte des Anwesens eintaucht, um dabei ein Teil von ihr zu werden, desto mehr zieht es auch den Zuschauer in den nervenaufreibenden Strudel der Ereignisse hinein.

    Das zentrale Motiv der Spiegel erweist sich dabei als perfekter Ausgangspunkt für das Spiel mit verschiedenen Realitäten und Doppelgänger-Phänomenen. Auch die mit den Spiegel-Szenen einhergehenden Jump Scares können sich wahrlich sehen lassen. Darüber hinaus weiß die Inszenierung mit ihrer Soundkulisse zu gefallen – schließlich schreit, klirrt und klappert es in der alten Bude am laufenden Band.

    Kinofassung vs. Unrated-Version

    „Mirrors“ ist aktuell im Home of Horror Channel von Amazon Prime Video abrufbar. Dabei handelt es sich um die ungekürzte FSK-18-Kinofassung. Insbesondere Horrorfilme jedoch kommen in der Heimkino-Auswertung schon mal mit einer sogenannten Unrated-Version daher. Neben kleinen Handlungserweiterungen wird vor allem in Sachen Gewalt noch eine Schippe draufgelegt.

    Das ist auch bei „Mirrors“ der Fall, dessen längere Fassung zwar keine neuen Szenen enthält, dafür aber bereits in der Kinofassung vorhandene Horror-Momente mit blutigen Close-Ups bzw. alternativen Kameraeinstellungen veredelt. Diese Unrated-Fassung ist auf jeden Fall einen Blick wert und aktuell auch bei Amazon als DVD erhältlich. Die Links zur der Stream- bzw. Kauf-Option findet ihr oben im Text.

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