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    Der schlimmste Captain America aller Zeiten: Von Chris Evans' Vorgänger als Steve Rogers habt ihr noch nie gehört! [Video]
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Marvel ist mehr als das MCU: Auch abseits der Avengers gibt es für Julius mit den "Spider-Verse"-Filmen & Co. spannende Superhelden-Geschichten zu entdecken.

    In der Reihe „Marvel mal anders“ knöpft sich unser Comic-Experte Sebastian vergessene Verfilmungen der Comic-Schmiede vor. Heute: „Captain America“ von 1979, der aber so langweilig ist, dass wir nur dringend abraten können. Hier ist das Video:

    Captain America: The First Avenger“ gehört zu den MCU-Filmen mit der schlechtesten FILMSTARTS-Wertung: Nur 2,5 Sterne vergab Autor Robert Cherkowski für den ersten Auftritt von Chris Evans als Steve Rogers – eine sicherlich nicht ganz unumstrittene Wertung, doch eines steht fest: Im Vergleich zu den vorherigen „Captain America“-Filmen ist „The First Avenger“ definitiv ein Meisterwerk.

    In unserer YouTube-Reihe „Marvel mal anders“ nimmt sich Marvel-Experte und YouTube-Moderator Sebastian in dieser Woche den ersten „Captain America“-Film von 1979 vor – jedenfalls wenn man das 15-teilige Serial „Captain America“ von 1944 nicht mit einrechnet, in dem Captain America jedoch nicht Steve Rogers ist, sondern ein Staatsanwalt namens Grant Gardner und keine Superkräfte hat.

    Mehr zur Kinogeschichte von Captain America erfahrt ihr in dem oben eingebundenen Video, in dem euch Sebastian auch ganz genau erklärt, warum „Captain America“ (1979) so eine Katastrophe ist.

    Das ist nicht Captain America!

    Ob der klassische, patriotische Captain America aus den Marvel-Comics eine spannende Figur ist, darüber kann man streiten. Doch was Regisseur Rod Holcomb und sein Team in „Captain America“ aus der Figur machen, geht überhaupt nicht:

    Während Steve Rogers im MCU gekonnt als anständiger Kerl dargestellt wird, der durch das Supersoldatenserum endlich die Gelegenheit bekommt, für die gerechte Sache einzutreten, ist Steve Rogers (Reb Brown) hier ein herumreisender Künstler, der mehr oder weniger zufällig nach einem Unfall zum Superhelden wird, weil man ihm auf dem OP-Tisch ein „Supersteroid“ spritzt.

    Genauso schwer wie die bizarren Änderungen an der Origin Story der Figur wiegen aber die erzählerischen und inszenatorischen Probleme des Films: Reb Brown hat wegen seiner Rollen in Filmen wie „Space Mutiny“ und „Yor: The Hunter From The Future“ (deutscher Titel: „Einer gegen das Imperium“) zwar einen gewissen Kultstatus, ist aber ein sehr hölzerner Captain America.

    Und der gerade einmal gute 90 Minuten lange „Captain America“ zieht sich wie Kaugummi, weil die Handlung (Bösewicht will aus unerfindlichen Gründen die Welt zerstören) sterbenslangweilig und die Actionszenen (minutenlange Aufnahmen von Motorradfahrten und Helikopterflügen) furchtbar öde sind.

    So rät Sebastian im Video am Ende dringend davon ab, sich „Captain America“ anzuschauen.

    Noch mehr Marvel mal anders

    Was wir aber empfehlen können: die vorherigen „Marvel mal anders“-Videos, in denen sich Sebastian mit „Spider-Man - Der Spinnenmensch“ von 1977 und „Dr. Strange“ von 1978 beschäftigt. Beide Videos könnt ihr euch über diesem Textblock anschauen.

    Auf unserem YouTube-Kanal findet ihr außerdem noch mehr Expertenvideos von Sebastian. Falls ihr euch auf einen bestimmten, alten Marvel-Film freut, könnt ihr ihm dort auch einen Kommentar hinterlassen.

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