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    007-Star in "Doctor Strange 2"? Diese Rolle sollte Daniel Craig eigentlich spielen – und darum stieg er kurzfristig aus
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn Becher ersinnt mit seinen Kolleg*innen auch mal wilde MCU-Theorien und ist zudem für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    In „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ gibt es eine ganze Reihe von Cameo-Auftritten. Darunter sollte auch einer von „James Bond“-Star Daniel Craig sein, der aber in letzter Sekunde gestrichen wurde. Doch welche Rolle sollte er spielen?

    Universal Pictures / Walt Disney Company

    „007“ Daniel Craig sollte in einem Cameo-Auftritt Teil der Illuminati in Sam Raimis „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ sein, wie nun enthüllt wurde. Der Schauspieler sagte aber kurzfristig ab. Nach einem Anstieg der Corona-Zahlen kurz vor seinem anvisierten Drehtag soll ihm das Risiko zu groß gewesen sein, sich am Set das Virus einzufangen und dann wieder direkt zu seiner Familie samt seiner kleinen Baby-Tochter zurückzukehren. Dies berichtet der für gewöhnlich sehr gut informierte Branchenreporter Justin Kroll von Deadline.

    Daniel Craig sollte dabei Teil der Illuminati sein. Die Absage des 007-Stars ist aber nicht der Grund, dass dort im Film ein Stuhl frei ist, über dessen Bedeutung Fans massiv spekulieren. Denn nach Craigs Absage wurde kurzfristig John Krasinski („The Quiet Place“) als Ersatz verpflichtet. Daraus folgt aber nicht, dass Craig auch Reed Richards spielen sollte. Hier gab es wohl eine Last-Minute-Änderung, denn für den blonden Briten war angeblich eine andere Rolle vorgesehen.

    Daniel Craig als Thors Bruder?

    Wie diverse Marvel-Insider übereinstimmend berichten, sollte Daniel Craig als Balder The Brave auftreten. In den Comics ist Balder The Brave der Sohn von Odin und Frigga und damit Halbbruder von Thor. Er ist ein besonders mutiger Krieger, der sich in zahlreichen Schlachten bewies, weswegen er seinen Beinamen bekommen hat. Im MCU verzichtete man bislang auf die Figur – und es scheint auch schwer vorstellbar, dass sie noch mal irgendwann im Hauptuniversum eingeführt wird. Daher wäre es natürlich ein netter Gag gewesen, zu zeigen, dass in einem anderen Universum Balder nicht nur existiert, sondern womöglich statt Thor auf der Erde gelandet ist.

    Natürlich sollte auch Balder bei der Konfrontation mit Wanda (Elizabeth Olsen) sterben. Angeblich hätte diese ihn mit ihrer Macht dazu gebracht, sich selbst zu töten.

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    Darum sorgt der Kampf von Wanda gegen Reed gerade für Wirbel

    Statt Daniel Craig als Balder bekamen wir also John Krasinski als Reed Richards – wobei noch nicht bekannt ist, ob Marvel diese Besetzung nur als Gag sieht, weil sich viele Fans schon lange den „The Office“-Star in der Rolle wünschen, oder es ein Vorbote/Test für den kommenden „Fantastic Four“-Film ist. Zumindest gibt es so einen Kampf zwischen Elizabeth Olsens Wanda und John Krasinskis Reed Richards, der gerade für mächtig Aufsehen sorgt.

    Denn das Magazin Vanity Fair hat eine beliebte Video-Reihe, in welcher Stars angeschlossen an einen Lügendetektor Fragen beantworten müssen. Auch Elizabeth Olsen nahm daran nun teil. Als ihr ein Foto von John Krasinski gezeigt und ihr die Frage gestellt wird, ob dieser Mann der schlauste Mensch der Welt sei (in Anspielung an ein Zitat aus „Doctor Strange 2“) sagt Olsen, dass sie dies nicht glaube, aber ihn auch noch nie getroffen habe. Auf mehrere verdutzte Nachfragen, auch weil beide doch im selben Film seien, bestätigt Olsen mehrfach, dass sie diesen Mann (also Krasinksi) noch nie getroffen habe – nur seine Frau (die Schauspielerin Emily Blunt). Der Lügendetektor-Test zeigt an, dass sie die Wahrheit sage.

    Einige Marvel-Fans feiern Olsen, dass sie einfach eine so gute Schauspielerin sei, dass sie halt auch den Lügendetektor überliste. Das ist natürlich möglich – und einer von mehreren Gründen, warum Lügendetektoren zum Beispiel in Deutschland nicht eingesetzt werden. Doch viel nahe liegender ist, dass sie die Wahrheit gesagt hat – nicht nur weil es ja keinen Grund mehr gibt zu lügen.

    Die „Doctor Strange 2“-Verantwortlichen bestätigten bereits, dass die Planung der Illuminati-Cameos ein logistischer Albtraum war, weil die Stars nur begrenzt und völlig unterschiedlich Zeit hatten. So wurden am Ende die Aufnahmen größtenteils einzeln vor Green-Screens gefilmt und dann einfach in der Post-Produktion zusammengebaut. So können sogar zwei Stars – wie eben Elizabeth Olsen und John Krasinski – nicht nur in einer Szene, sondern sogar gemeinsam im Bildausschnitt sein und miteinander agieren, ohne jemals gemeinsam am Set gewesen zu sein und sich getroffen zu haben.

    Ob wir John Krasinksi als Reed Richards noch einmal sehen, ist aktuell genauso unbekannt wie die Antwort auf die Frage, ob wir vielleicht Daniel Craig irgendwann doch als Balder sehen. Warum die Illuminati selbst aber trotz ihres kurzen Cameos noch mal wichtig werden könnten, verraten wir euch im folgenden Video:

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