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    Neu im Heimkino: Nach "Moonfall" direkt der nächste Film, in dem der Mond auf die Erde zurast
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Er findet Streaming zwar praktisch, eine echte Sammlung kann es für ihn aber nicht ersetzen: Was im eigenen Regal steht, ist sicher vor Internet-Blackouts, auslaufenden Lizenzverträgen und nachträglichen Schnitten.

    Für manche war „Moonfall“ bereits die alberne Version von „Armageddon“. Nun aber kommt die alberne Version von „Moonfall“ ins Heimkino: The Asylum präsentiert mit „Moon Crash“ seine Mockbuster-Antwort auf den Roland-Emmerich-Reinfall.

    The Asylum

    1998 ließ Michael Bay in „Armageddon“ einen Asteroiden Kurs auf die Erde nehmen, woraufhin ein verschrobenes Bohrteam die Menschheit retten sollte. Anfang 2022 legte der nicht selten mit Bay verglichene Regisseur Roland Emmerich eine kräftige Schippe drauf, und erzählte in „Moonfall“ davon, wie der Mond auf die Erde zurast, woraufhin eine bunt zusammengewürfelte Chaostruppe versucht, die Menschheit zu retten. Während „Armageddon“ zu einem großen Blockbuster avancierte und sich mittlerweile als Klassiker des Popcornkinos versteht, ging „Moonfall“ an den Kinokassen jedoch baden.

    Bei einem Budget von über 130 Millionen Dollar wurden global weniger als 60 Millionen Dollar eingenommen – eine Katastrophe. Trotzdem: Die Grundidee von „Moonfall“ hat genug Wellen geschlagen, um The Asylum auf den Plan zu rufen, das berüchtigte Studio hinter „Sharknado und zahlreichen sogenannten Mockbustern, die (potentielle) Blockbuster-Konzepte nehmen und in billiger nachahmen. Die Trash-Variante von „Moonfall“ heißt „Moon Crash“ und ist seit dieser Woche fürs Heimkino erhältlich.

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    Das ist "Moon Crash"

    In der Zukunft tun sich ein Stahlbaukonzern und ein Luft- und Raumfahrtunternehmen zusammen, um auf dem Mond seltene Mineralerze abzubauen. Doch es kommt während einer Bohrung zu einer gigantischen Katastrophe: Der Mond bricht in zwei Teile, und eines dieser Teile rast auf die Erde zu. Erwarteter Aufprall: in zwölf Stunden. General Madden (Jeremy London) überlegt, den Mondsplitter mittels Atomraketen in 1.000 Einzelteile sprengen zu lassen, während der mitverantwortliche Luftfahrtunternehmer Steve (Tyler Christopher), seine Ex-Frau Amanda (Pauline Egan) und sein Bruder Logan (Jamison Jones) Alternativen erwägen...

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    Verantwortlich für den „Moonfall“-Abklatsch sind Regisseur Noah Luke, der für Asylum bereits „Jungle Run“ inszenierte, eine Mockbuster-Variante des mit Dwayne Johnson und Emily Blunt besetzten Abenteuerfilms „Jungle Cruise“. Das Drehbuch stammt derweil von Lauren Pritchard (verantwortete das Skript zum „Dune“-Mockbuster „Planet Dune“) und Joe Roche. Roche arbeitete sich schon einmal an „Moonfall“ ab – nämlich mit „Meteor Moon“, ebenfalls aus dem Hause The Asylum. Außerdem verfasste er für das Studio „Collision Earth – Game Over“. In dem Film rast ein Meteorschauer auf die Erde zu...

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